Stromausfälle im Winter – wir sind gut vorbereitet

Die aktuelle Energiekrise und die befürchteten Stromausfälle im kommenden Winter sind für uns als Pflegeeinrichtung eine besondere Herausforderung. Wir nehmen die Verantwortung für unsere bis zu 16 Hospizgäste sehr ernst und haben uns schon im Sommer mit den möglichen Vorbereitungen intensiv auseinandergesetzt. In den vergangenen Wochen haben wir unsere Stromversorgung um eine Einspeisung für Notstrom erweitert. Trotz der aktuellen Lieferengpässe bei den benötigten Schaltern und Bauteilen konnten wir durch die hervorragende Unterstützung der Fa. Elektro Schreckenberg aus Seelscheid alle Installationsarbeiten rechtzeitig vor dem Winterbeginn abschließen. Ebenfalls schon frühzeitig in diesem Sommer haben wir einen Dienstleistungsvertrag für die Bereitstellung eines Notstromaggregates in den Wintermonaten abgeschlossen und sind damit für den Ernstfall gut gerüstet. Für die gute Beratung und Betreuung bei der Umsetzung bedanken wir uns herzlich bei Gerald Albrich, dem Inhaber der Firma für Veranstaltungstechnik „Audio Music“ aus Seelscheid, der sich persönlich für unsere Belange eingesetzt hat. Am heutigen Tag haben wir den Ernstfall geprobt und die Versorgung über das Notstromaggregat getestet. Die Umschaltung der Stromversorgung hat nur wenige Minuten in Anspruch genommen und problemlos funktioniert. Es ist ein gutes Gefühl, dass wir im Falle eines Stromausfalls vorbereitet sind und unsere Gäste auch im Falle einer längeren anhaltenden Notlage gut versorgen können.

Foto von links : Gerald Albrich (Inhaber der Firma „Audio Music“), Daniel Schreckenberg (Geschäftsführer Elektro Schreckenberg) und Marco Weiler (Mitarbeiter Audio Music) nach dem erfolgreichen Probelauf der Notstromversorgung im Elisabeth-Hospiz.

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In unserer neuen Hospiz-Aktuell Ausgabe finden Sie wieder viele Neuigkeiten aus dem Elisabeth-Hospiz. Lesen Sie weitere informative Artikel über den Alltag in unserem Haus und lernen Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser kennen.

Viel Spaß beim Lesen!

Schon seit Jahren gehören die Familien  Gabi/Josef Volgger sowie die Familie Dr. med. Marion Volgger/Dr. med. Stefan Brettner, Familie Brambach und Monika Schneider zu den großzügigen Freunden unserer Hospizarbeit.  So haben Sie auch in diesem Jahr die stationäre Hospizarbeit anlässlich einer Party, die am 17.09.2022 im Garten der Familie Volgger in Neunkirchen-Seelscheid stattfand, unterstützt. Eingeladen waren Freunde und Nachbarn. Knapp 40 Personen folgten der Einladung und es entwickelte sich ein sehr schöner Abend mit einer ausgelassenen und fröhlichen Stimmung, der erst in der Nacht um 02:00 Uhr endete.

Dabei spendeten die Freunde und Nachbarn in einem dafür bereitgestellten Sparschwein insgesamt 410,00 Euro an das Elisabeth-Hospiz. Die Kosten für das leibliche Wohl (einen Imbiss und Getränke) wurden von Familie Volgger und Monika Schneider übernommen.

Das Hospiz-Team dankt allen ganz herzlich für den großen Einsatz zu Gunsten des Elisabeth-Hospizes.

 

 

Foto von links:  Edgar Drückes (Hospizleiter), Dr. Marion Volgger (Hospizärztin) und Dirk Bellmann (Geschäftsführer) Foto: Elisabeth-Hospiz

 

Viel Neues gab es beim Besuch unserer Lohmarer Bürgermeisterin Claudia Wieja im Elisabeth-Hospiz zu zeigen und zu berichten. Der Vorstandsvorsitzende des „Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.“  Heijo Hauser hatte unsere Bürgermeisterin gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern des Hauses zu einem Rundgang durch die erweiterten und umfangreich modernisierten Räume eingeladen. Frau Wieja konnte sich davon überzeugen, dass „unser Hospiz in Lohmar“ mit viel Engagement und großem finanziellen Einsatz durch den Trägerverein, wieder für viele Jahre gerüstet ist und den schwer erkrankten Hospizgästen ein liebevolles aber auch professionelles Umfeld für eine optimale Betreuung bietet.

Im persönlichen Gespräch konnten zahlreiche Anknüpfpunkte für eine noch intensivere Zusammenarbeit mit der Stadt Lohmar gefunden werden. Für die Zukunft hat das Elisabeth-Hospiz in verschiedenen Bereichen große Ambitionen, den Betrieb des Hauses zukünftig so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Allem voran steht das Thema der intensiveren Nutzung von erneuerbarer Energie. Aber auch in Bezug auf den nachhaltigen Einkauf von regionalen und fair gehandelten Lebensmitteln für die Hospizküche und der Abfallvermeidung bestehen in Lohmar viele Möglichkeiten. Zu einzelnen Themen konnte Frau Wieja spontan Beratungsangebote und passende Kontakte im Stadtgebiet benennen, die für eine konkrete Umsetzung sehr hilfreich sind. Auch für die Überwachung des Zufahrtverkehrs durch Deesem und den Umgang mit Notfallszenarien hat die Bürgermeisterin Ihre Unterstützung zugesagt.

Heijo Hauser betonte im Gespräch der Bürgermeisterin noch einmal, dass es allen Verantwortlichen im Elisabeth-Hospiz sehr wichtig ist, von allen Bewohnern als „unser Hospiz“ hier in Lohmar wahrgenommen zu werden. Mit verantwortungsbewusstem und nachhaltigem Handeln, bei dem der kranke Gast und seine Angehörigen mit ihren Bedürfnissen und Wünschen im Mittelpunkt allen Tuns stehen, möchten sich alle für die Hospizarbeit Verantwortlichen diese Wertschätzung weiter verdienen.

 

Foto von links: Walter Linnartz (Freundeskreis Elisabeth-Hospiz), Heijo Hauser (Vorsitzender Freundeskreis Elisabeth-Hospiz), Claudia Wieja (Bürgermeisterin Lohmar), Edgar Drückes (Hospizleiter) u. Dirk Bellmann (Geschäftsführer) Foto: Elisabeth-Hospiz

Heijo Hauser zum Vorsitzenden wiedergewählt

Bei der Mitgliederversammlung des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. am
9. Juli 2022 in der Kirche Lohmar-Breidt wurde Heijo Hauser einstimmig für die nächsten drei Jahre als Vorsitzender wiedergewählt. Nachdem wegen der Corona Pandemie in den letzten beiden Jahren keine Mitgliederversammlung stattgefunden hatte, wurden die Mitglieder bei der Versammlung über die Ereignisse und Ergebnisse der Jahre 2019 bis 2021 ausführlich informiert.

Die beiden größten Herausforderungen für das Elisabeth-Hospiz waren in dieser Zeit die Bauaktivitäten und die Corona-Pandemie. Letztere hat zu einem erheblichen Mehraufwand geführt hat, der sich aber bewährt hat, weil das Elisabeth-Hospiz seit dem Frühjahr 2020 vergleichsweise sehr gut durch die schwierige Pandemie-Zeit gekommen ist. Es hat nur vereinzelte Infektionsfälle gegeben.

Die Bauaktivitäten konnten Mitte des letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen werden. Alle damit verbundenen Ziele wurde erreicht. Die Gäste und deren Angehörige freuen sich jetzt z.B. über viel mehr Platz in ihren Zimmern, ein größeres Wohn- und Esszimmer, einen sehr schönen weitläufigen Garten und einen wundervollen Raum der Stille. Hauser betonte, dass man sehr froh ist, dass alles fertig ist, denn zur Zeit im Moment würde man wegen der gestiegenen Preise und Darlehenszinsen ein solch großes Vorhaben wahrscheinlich nicht mehr angehen. Die finanzielle Belastung des Freundeskreises sei zwar sehr hoch, aber Dank der großartigen Unterstützung der Mitglieder, durch Spenden und Erbschaften sei man finanziell gut durch diese schwierigen drei Jahre gekommen, erläuterte der Schatzmeister Karl Kreuzberg.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Elisabeth-Hospizes haben durch die Bauaktivitäten und die Corona-Pandemie zusätzliche Belastungen meistern müssen und wurden deshalb von allen Rednern für ihre wunderbare Arbeit sehr gelobt.

Bei den Vorstandswahlen wurden neben Hauser auch die Schriftführerin Martina Winkelmann und die Beisitzerinnen Anke Goldberg, Ulrike Hauser und Christa Stockem für drei Jahre wiedergewählt. Neu als Beisitzer wurde Walter Linnartz in den Vorstand gewählt. Karl Kreuzberg bleibt Schatzmeister und stellvertretender Vorsitzender.

Zum Schluss informierte Hauser die Mitglieder über seine Ambition 2025: bis dahin soll erreicht werden, das Elisabeth-Hospiz in Lohmar-Deesem so nachhaltig wie möglich zu betreiben. Die Heizungs-, Warmwasser- und Stromversorgung sollen umgestellt werden und weitere Bereiche wie die Fokussierung auf die Verwendung regionaler Produkte in der Küche und die Nutzung regionaler Dienstleister wurden genannt. „Wir orientieren alle unsere Aktivitäten daran, dass sie unseren Gästen und deren Angehörigen, die wir in ihrer so schwierigen Lebensphase im Elisabeth-Hospiz betreuen, optimal dienen. Dazu passt dann sehr gut, dass wir auch versuchen wollen, unsere Umwelt so gut wie möglich zu schonen und für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten“, erläuterte Hauser.

Der Chor Da Capo aus Lohmar hat am 15. Mai unter Leitung von Johannes Wust ein Gartenkonzert für unsere Hospizgäste und Ihre Angehörigen gegeben. Bei strahlendem Frühlingswetter haben wir gemeinsam mit den gut gelaunten Sängerinnen und Sängern vom Chor Da Capo einen wundervollen Nachmittag in unserem Hospizgarten verbracht. Viele unserer Gäste haben sich gemeinsam mit Ihren Besuchern an der schönen Liederauswahl erfreut. Als Erinnerung an diesen wundervollen Tag und zu Ehren unserer Hospizgäste haben wir im Rahmen des Konzertes einen Rosenstock am Gartenteich gepflanzt.

Im Anschluss an das Konzert gab es Kaffee und Kuchen für alle Sängerinnen und Sänger, unsere Hospizgäste und alle Besucher. Wir danken dem Chor Da Capo für diesen schönen Nachmittag, an den wir gerne zurückdenken werden.

Foto: Die Sängerinnen und Sänger vom Chor Da Capo beim Fensterkonzert im Hospizgarten (Foto: Karl-Heinz Frankeser)

Der Chor der Lohmarer Musik- und Kunstschule CHORios hat am 17.Dezember 2021 in der Kapelle Halberg ein stimmungsvolles Konzert zur Weihnachtszeit veranstaltet. Aus dem Erlös dieser Veranstaltung hat uns Chorleiter Friedhelm Limbach gemeinsam mit Frau Cornelia Haschek vom Chor heute eine großzügige Spende von 350,- € überreicht. Wir haben uns über diese Unterstützung sehr gefreut und danken allen Sängerinnen und Sängern herzlich für diese wertvolle Unterstützung. Es ist eine große Motivation für unsere tägliche Arbeit, dass der Chor unsere Hospizarbeit so freundschaftlich würdigt.

Foto von links: Cornelia Haschek (CHORios Lohmar), Dirk Bellmann (Geschäftsführer Elisabeth-Hospiz) und Friedhelm Limbach (Chorleiter CHORios Lohmar) bei der Spendenübergabe vor dem Elisabeth-Hospiz

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In unserer neuen Hospiz-Aktuell Ausgabe (Herbst 2021) informieren wir Sie über unser abgeschlossenes Bauprojekt. Lesen Sie weitere informative Artikel über den Alltag in unserem Hospiz und lernen Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser kennen.

Viel Spaß beim Lesen!

Freundlicher Besuch hatte sich am 15.11.2021 im Elisabeth-Hospiz angekündigt. Michael Bertschat und Mario Blum hatten einen großzügigen Spendenscheck für unser Haus im Gepäck. Die Einkaufs- und Servicemeile der Wahlscheider Straße in Lohmar ist ein Zusammenschluss der örtlichen Dienstleister und Einzelhändler. Bei verschiedenen Kundenaktionen wurde das Spendengeld gesammelt. Bedenkt man die Probleme, die dem Handel und auch vielen Dienstleistern während der immer noch andauernden Corona-Pandemie entstanden sind, bekommt diese Zuwendung noch einen ganz anderen Stellenwert. Es hat uns sehr berührt, dass die Wahlscheider Gewerbebetriebe uns trotz dieser schwierigen Zeiten unterstützen und die Arbeit von gemeinnützigen Einrichtungen im Fokus haben.
Wir empfinden diese Spende als besondere Wertschätzung und danken allen Betrieben von der Wahlscheider Straße ganz herzlich.

Ende Juli d. J. überreichte die Praxisgemeinschaft Zahnärzte Dr. W. Matschek und K. Boldt unserem Hospizleiter, Edgar Drückes, einen Scheck über 3.000 Euro.
Diese großzügige Spende war eine unverhoffte und schöne Überraschung, über die sich die Hospizgemeinschaft außerordentlich gefreut hat.
Sie wurde durch den Verkauf von Altgold möglich und kam für das Hospiz genau zur richtigen Zeit. Nach dem umfangreichen Um- und Anbau des Hospizes trägt diese
Spende mit dazu bei, die Einrichtung und Dekoration der neuen Räumlichkeiten zu vervollständigen.
Die kranken Hospizgäste profitieren somit unmittelbar von dieser tollen Spende. Durch eine gemütliche und zweckmäßige Einrichtung kann eine häusliche, wohlige und Sicherheit
vermittelnde Atmosphäre entstehen, die für die Gäste und ihre Angehörigen sehr wichtig ist. Das Hospiz verfolgt dabei stets das Ziel, dass sich Gäste und Angehörige u. a. durch schöne
Einrichtungsgegenstände so ähnlich „wie zu Hause“ fühlen können.
Das ist besonders in der Phase von Krankheit und Sterben müssen von großer Bedeutung. Die Hospizgäste und das Team des Hospizes danken der Praxisgemeinschaft
Matschek und Boldt ganz herzlich für diese wunderbare Unterstützung.