Tag der Angehörigen
Am Sonntag, den 25. August, fand unser traditioneller Gedenktag für die vielen, in unserem Elisabeth-Hospiz verstorbenen Menschen statt.
Dieser, unseren verstorbenen Gästen und deren Angehörigen gewidmete Tag, wird von ehrenamtlich Mitarbeitenden und hauptamtlich Tätigen gleichermaßen umsichtig vorbereitet und würdevoll gemeinsam gestaltet.
So wurde die Erinnerung feierlich und still bei schönstem Sommerwetter begangen. Nach einer Ansprache, einem schönen Gedenktext und besinnlicher Klaviermusik des Pianisten Konstantin Kopenhagen wurde der stimmungsvolle Rosen-Lichter-Gang beschritten. Er führte die Angehörigen schweigend und im Andenken durch unseren alten, verträumten Hospizgarten, an dessen antiken Kreuzgang die Kerzen für die Verstorbenen entzündet und die Rosen als liebender Gruß an den Himmel am alten Steinbrunnen niedergelegt wurden. Dieser stille Gang und die feierliche Atmosphäre ließen die beständige, ewig bleibende Verbundenheit zwischen den Lebenden und den Toten spürbar werden. Im Anschluss an das gemeinsame Abendmahl und Gebet brachten die Kinder ihre Verbundenheit zu den lieben Verstorbenen im Himmel mit einem Steigenlassen bunter Luftballons und daran gehefteten Bildern und Briefchen mit guten Wünschen zum Ausdruck.
Danach ging der Nachmittag in ein fröhliches Sommerfest über, das von Wiedersehen und Erinnerungen geprägt war.
Angehörige, Mitarbeitende im Haupt- und Ehrenamt und natürlich unsere Hospizgäste saßen in bunten Kreisen lebhaft und angeregt beisammen. Bestens von der Hospizküche mit Gegrilltem, leckeren Salaten und einem ehrenamtlich zusammengestellten Kuchenbuffet versorgt. Musikalisch wurde das Sommerfest durch das Lohmarer Musiktrio „MaFraTe“ begleitet. Über 200 Angehörige sind der Einladung des Hospizes gefolgt; der gesamte Nachmittag bis zum Abend war von Verbindung und Verbundenheit getragen.
Das Elisabeth-Hospiz nimmt neue Photovoltaikanlage in Betrieb und startet weitgehend autark und klimafreundlich in die Zukunft.
Auf dem Gebäude des Elisabeth-Hospizes in Lohmar-Deesem ist seit einigen Wochen eine leistungsstarke Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Auf dem Dach des Neubaus wurden insgesamt 184 Solarmodule installiert. Damit steht eine Leistung von über 80 Kilowatt-Peak für die klimafreundliche Stromproduktion zur Verfügung. Drei leistungsstarke Batteriespeicher sorgen dafür, dass die erzeugte Energie auch in den Nachtstunden genutzt werden kann. Über das Jahr betrachtet kann auf diesem Wege weit mehr als die Hälfte des gesamten Strombedarfs durch die Sonnenkraft abgedeckt und der ökologische Fingerabdruck deutlich reduziert werden.
Finanziert wurde dieses umfangreiche Projekt durch den Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. dessen Ziel die ideelle und finanzielle Förderung des Elisabeth-Hospizes ist. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind dem Trägerverein ein großes Anliegen. „Wir möchten das Elisabeth-Hospiz in allen Bereichen so nachhaltig wie möglich betreiben, achten hierbei aber auch immer auf eine betriebswirtschaftliche Sinnhaftigkeit“ betont der Vorsitzende des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. Heijo Hauser. Für die Amortisation der neuen Photovoltaikanlage besteht aufgrund der idealen Gebäudeausrichtung eine hervorragende Prognose. Für den Hospizbetrieb ergibt sich außerdem eine deutlich größere Planungssicherheit, da man mit der Anlage den Schwankungen bei den Strompreisen nicht mehr in dem Maße unterworfen ist, wie bisher.
v.l. Leonid und Artur Töws (Geschäftsführung natürlich Solar GbR) übergeben die neu PV-Anlage an Heijo Hauser (Vorsitzender Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.)
Bei der Auswahl der technischen Komponenten der Anlage wurde aus Gründen der Nachhaltigkeit auf eine hohe Qualität geachtet, damit die Nutzungsdauer der Anlage möglichst hoch ausfällt. Durch umfangreiche Garantien für die Leistungsfähigkeit der Solarmodule ist die umweltfreundliche Stromerzeugung für viele Jahre sichergestellt.
Das Elisabeth-Hospiz ist seit einigen Wochen auch Besitzer eines Elektrofahrzeuges, das über die PV-Anlage an einer Ladestation versorgt wird. Es geling dabei, das Fahrzeug an sonnigen Tagen vollständig über den Energieüberschuss zu laden, der ansonsten in das Netz eingespeist würde. Alle Besorgungsfahrten für den Hospizbetrieb können somit mit klimaneutraler Sonnenenergie erledigt werden.
Die neue PV-Anlage aus der Vogelperspektive auf dem Neubau des Elisabeth-Hospizes (sichtbar ist hier nur eine belegte Dachhälfte)
Die Planung und Montage der Photovoltaik-Anlage wurden von der Firma „natürlich Solar GbR“, realisiert. Das Fachunternehmen aus dem oberbergischen Nümbrecht hat bereits zahlreiche Projekte für die Stadt Lohmar umgesetzt. Alle Arbeiten wurden reibungslos und zuverlässig ausgeführt. Durch das rücksichtsvolle Verhalten aller eingesetzten Fachkräfte gab es im Hospizbetrieb kaum spürbare Beeinträchtigungen.
Der Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. bedankt sich herzlich bei allen Spendern, die dieses nachhaltige Projekt so großzügig unterstützt haben. Für die hervorragende Beratung und Projektumsetzung gilt der Dank den beiden Geschäftsführern von „natürlich Solar“ Artur und Leonid Töws und ihren engagierten Mitarbeitern.
Spendenübergabe im Elisabeth-Hospiz
Unter dem Motto „Feel the Music“ veranstaltete am 27.04. die Singgemeinschaft Birk e. V. mit Dirigent und Chorleiter Rolf Pohle das jährlich stattfindende traditionelle Frühlingskonzert. Der musikalische Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf Filmmusik. Ein sehr stimmungsvoller Abend bei vollem Ausverkauf erfreute die Besucherinnen und Besucher des Konzertes. Da der Chor in diesem Jahr das 60-jährige Jubiläum feierte, wurde der Reinerlös der Veranstaltung dem Elisabeth-Hospiz gespendet. Die Spendenübergabe erfolgte am 13.06. an einem schönen Sommernachmittag im Garten des Hospizes. Dabei übergab der Vorstand des Chores einen Spendenbetrag von 2.100,- Euro. Im Namen des gesamten Hospizteams bedankten sich Heijo Hauser, Vorsitzender des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e. V. und Edgar Drückes, Hospizleiter für diese äußerst großzügige Unterstützung und betonten, dass jeder gespendete Euro spürbar den Hospizgästen zugutekommen würde. Das Hospiz ist der Singgemeinschaft Birk e. V. für die seit Jahren bestehende Freundschaft sehr dankbar. Mehrfach unterstützte sie die Arbeit des Elisabeth-Hospizes durch Konzerterlöse aber auch durch Chorauftritte im Garten des Hospizes. DANKE für diese wunderbare Freundschaft.
Spendenübergabe im Lohmarer Biergarten „Beim Guido“
Das diesjährige Funkenbiwak der Lohmarer KaZi Funken war zum 30. Jubiläum eine ganz besondere Veranstaltung. Mit über 1.800 verkauften Karten und einem Auftritt der Bläck Fööss war die beliebte Veranstaltung mehr als gut besucht. Inklusive einer Aufstockung durch den Vorstand des Vereines blieb der beachtliche Betrag von 11.111, – € als Ergebnis übrig.
Die KaZi Funken haben die hohen Einnahmen wie schon in den Vorjahren an verschiedene soziale Vereine und gemeinnützige Einrichtungen in Lohmar und der Umgebung als Spenden verteilt. Bei der feierlichen Spendenübergabe im Lohmar Biergarten „Beim Guido“ konnte sich Hospizleiter Edgar Drückes als einer der Spendenempfänger über einen Betrag von 3.000, – € für das Elisabeth-Hospiz freuen.
Der große Geldbetrag hilft sehr dabei, die Hospizgäste Tag für Tag liebevoll und professionell zu betreuen. Das gesamte Hospizteam freut sich riesig über die Unterstützung und die damit verbundene Wertschätzung der täglichen Pflege- und Betreuungsarbeit.
Wir empfinden eine große Bewunderung für das Engagement der Lohmarer Funken. Hier steht der Karneval nicht nur für Brauchtum, sondern auch für die Solidarität mit den Menschen, die Unterstützung aus der Gesellschaft benötigen. Bei ihren Besuchen im Elisabeth-Hospiz haben die Lohmarer Funken schon häufig bewiesen, dass sie begeisterte Karnevalisten sind und sich andererseits mit ganzem Herzen und vollem Einsatz für den guten Zweck engagieren.
Der Mehrgenerationenchor „Grenzenlos“ trat im Hospizgarten auf
„Ich wor en stolzer Römer,“ … 4 Jahre alt, Carl das jüngste Mitglied des Chors „Grenzenlos“ schmetterte den „Stammbaum“ der Black Fööss in den Hospizgarten.
Das Wetter spielte mit, und somit war eine perfekte Voraussetzung für ein sommerliches Konzert des Troisdorfer Mehrgenerationen-Chors gegeben. Gäste, Angehörige und Teammitglieder konnten von den Logenplätzen auf den Balkonen, dem Freiluftkonzert im Hospizgarten folgen.
Für den ersten Teil ihrer Darbietung hatte der Chor besinnliche Musikstücke ausgewählt. „May the Lord send Angels“, einige andere Gospels und „Can you feel the love tonight?“ aus dem Musical König der Löwen.
Man merkte bei allen Liedern mit wieviel Freude der noch „junge“ Chor (er besteht erst seit 2 Jahre), bei der „Sache“ ist.
Im zweiten Teil des Konzerts konnten dann die „Stääne“ der kölschen Musikgruppe „Klüngelköpp“ am Himmel funkeln. Mehrere Generationen Sänger lieferten einen stimmungsvollen Sound. Bei den weiteren Liedern von den Bläck Föss wurde Carl von Elisabeth (6 Jahre) und Pia (9 Jahre) unterstützt.
Die Zuhörer dankten den Mitwirkenden durch einen lebhaften Applaus.
Wir hoffen natürlich, dass der Chor einen solchen Auftritt wiederholen kann und dem Elisabeth-Hospiz weiter verbunden bleibt.
Zum Abschluss besichtigten Mitglieder des Chors unser Hospiz und waren beeindruckt von der Arbeit des Teams und der Einrichtung des Hauses. Besonders der Raum der Stille regte sofort die Phantasie einiger Sänger an… „hier müsste man doch….. einmal Singen!“
Der Raum der Stille im Elisabeth-Hospiz ist ein besonderer Ort. Er ist eine Quelle der Kraft – ein ruhiger Rückzugsort für alle Menschen im Hospiz. Unsere Hospizgäste, ihre Angehörigen aber auch unsere Mitarbeiter können in diesem architektonisch besonders gestalteten Raum mit der hohen Kuppeldecke und dem eingelassenen Sternenhimmel die Türe hinter sich schließen und zur Ruhe kommen.
Lange haben wir überlegt, wie dieser Raum eingerichtet werden kann, um seine Atmosphäre vollständig zu entfalten. Entscheidend für uns war hierbei, dass die Wirkung des Raumes für die Menschen stimmig ist, die ihn nutzen.
Nach vielen Überlegungen und Abwägungen der verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten haben wir im vergangenen Jahr den Kontakt zu Paul Jonas Petry gesucht, der als Professor für Bildhauerei an der Alanus Hochschule in Alfter lehrt. Prof. Petry hat bereits verschiedene Holzarbeiten geschaffen z.B. auch für die ev. Dorfkirche in Seelscheid, die unserer Vorstellung sehr nahekamen.
Aus diesem Kontakt entwickelte sich eine wundervolle Zusammenarbeit, die sehr schnell zu einer gemeinsamen Vorstellung führte, dass dem Raum ein Mittelpunkt fehlt, von dem aus sich die gesamte Atmosphäre erschließt. Die neue Raummitte sollte aus Holz gestaltet sein, um eine warme, natürliche Ausstrahlung zu verbreiten und die Möglichkeit bieten, eine Kerze anzuzünden, die als Symbol für das Leben, das Licht und die Hoffnung steht.
Glücklicherweise konnte sehr schnell ein passender Baum in einem regionalen Sägewerk gefunden werden, der von der Größe und der Beschaffenheit geeignet war. Der ca. 60 Jahre Mammutbaum stammte aus einem Pfarrgarten im Vorgebirge. Aus dem Stamm wurde von Prof. Petry auf dem Gelände der Hochschule in Alfter ein Quader mit einer Kantenlänge von 90 cm geschnitten und in der Oberfläche eine Metallschale eingelassen, um Kerzen in einem Sandbett aufstellen zu können. Der Kern des Holzquaders wurde zu einem großen Kerzenständer verarbeitet, der jetzt im Eingangsbereich des Hospizes steht und immer entzündet wird, wenn ein Hospizgast in unserem Haus verstirbt.
Nachdem das Holz ausreichend getrocknet und die Oberflächen fertig bearbeitet waren, konnten wir in der vergangenen Woche die „neue Mitte“ für den Raum der Stille in Empfang nehmen. Diesen besonderen Moment haben wir im Rahmen einer Feier gemeinsam mit unseren Hospizgästen, dem Künstler Paul Jonas Petry und unseren Mitarbeitern gewürdigt. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V., Heijo Hauser hat Prof. Petry die Entstehung des Objektes geschildert. Unsere Seelsorgerin Anke Goldberg hat in Ihrer Ansprache zur Einweihung den Begriff der „Mitte“ aus allen Blickwinkeln beleuchtet und die Menschen dazu eingeladen, den Raum der Stille für die eigenen Bedürfnisse zu nutzen. Im Anschluss haben unsere Hospizgäste die ersten Kerzen im Raum der Stille angezündet. Bei Kaffee und Kuchen haben wir diesen besonderen Nachmittag gemeinsam ausklingen lassen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die an der Umsetzung dieses wichtigen Projektes mitgewirkt haben, insbesondere der Stiftung „Endlich Leben“, die für die Finanzierung gesorgt hat.
Selbstverständlich steht der Raum der Stille mit seiner „Neuen Mitte“ auch allen Besuchern immer offen. Sie sind herzlich eingeladen, die besondere Atmosphäre des Raumes selbst zu erleben.
Das neue Insektenhotel im Hospizgarten
Roswitha hat vor vielen Jahren als Pflegekraft in unserem Haus gearbeitet und ist am Anfang des Jahres verstorben. Sie hat Ihrer Familie den Wunsch mit auf den Weg gegeben, dass die Kondolenzspenden zu Ihrer Bestattung für die Aufstellung eines großen Insektenhotels im Garten des Elisabeth-Hospizes verwendet werden sollen.
Ihr Ehemann Walter hat diesen Wunsch jetzt mit großem Engagement umgesetzt. Seine guten Kontakte zur Arbeitstherapie Holz der Siegburger Justizvollzugsanstalt hat zu den richtigen Fachleuten geführt, die bereits über große Erfahrung mit dem Bau und der naturnahen Ausstattung von Insektenhotels verfügen. So wurde in den letzten Wochen der „Rohbau“ in der Siegburger Holzwerkstatt vorbereitet.
Für den Aus- und Aufbau sowie die Gestaltung des Hotels haben wir natürlich auch Fachleute engagiert; über 40 Kinder aus der Kindertagesstätte Lohmar-Breidt haben mit Ihren Erzieherinnen an drei Projekttagen im Hospizgarten für die kreative Umsetzung gesorgt. Unter liebevoller und fachkundiger Anleitung von Herrn Jürgen Schmidt und Andrej Miller von der Arbeitstherapie Holz der JVA Siegburg wurde am ersten Projekttag im nahen Wald das passende Material gesammelt. Am zweiten Tag wurden die verschiedenen Einrichtungselemente für die unterschiedlichsten Insektenarten gebaut. Am letzten Projekttag wurde das Insektenhotel dann ausgestattet und detailreich dekoriert.
Zum Abschluss haben wir mit allen fleißigen Helfern bei schönstem Sonnenschein im Hospizgarten gegrillt und sind sehr stolz auf das wundervolle Ergebnis.
Das Insektenhotel ist eine bleibende Erinnerung an Roswitha. Unsere Hospizgäste und das Team vom Elisabeth-Hospiz haben drei wundervolle Tage mit den Kindern erleben dürfen. Wir bedanken uns herzlich bei Walter Kühn, der dieses großartige Projekt möglich gemacht hat sowie bei der Justizvollzugsanstalt Siegburg. Das außergewöhnliche Engagement von Jürgen Schmid und Andrej Miller von der Arbeitstherapie Holz der JVA Siegburg hat uns große Freude bereitet. Herzlichen Dank sagen wir auch den Kindern von der Kindertagesstätte Breidt und ihren Erzieherinnen, die wir sehr gerne zu Gast hatten.
Das Insektenhotel Roswitha befindet sich im neuen Hospizgarten hinter dem Gebäude und kann jederzeit gerne besichtigt werden.
Das Maifest – Eine schöne Tradition im Elisabeth-Hospiz
Traditionell brennen in der Nacht zum 1. Mai überall im bergischen Land die Maifeuer; sie vertreiben die kalten Geister des Winters und begrüßen den ersehnten Frühling. Und traditionell pflanzen wir in unserem Hospiz am Maifeiertag ein weißes Rosenstöckchen, das aus spiritueller Sicht ebenfalls Abschied und Neubeginn symbolisiert.
Viele unserer Gäste und Angehörigen sind unserer Einladung am letzten Apriltag gefolgt. Es wurde ein fröhliches, sonniges Fest für alle. Das Maifeuer wurde im Hospizgarten entzündet und bei Frühlingsgedichten, Gitarrenklang und Liedern wurde wurde der Wonnemonat Mai fröhlich begrüßt. Unser Küchenteam hat alle Gäste mit leckeren Würstchen vom Grill und frischen Salaten verwöhnt.
Wir danken allen, die zu dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben. Besonderer Dank gilt unserer Seelsorgerin Anke Goldberg und Uta Rahn, die sich auch im Vorstand des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz engagiert. Anke und Uta haben unseren Hospizgästen als Überraschung am Abend einen kleinen, geschmückten Maibaum vor jedes Gästezimmer gestellt. Die Überraschung am Morgen des 1. Mai war entsprechend groß.
(Foto: Dirk Bellmann)
Besuch im Hospiz nach dem 1. Bikergottesdienst
Am 04. Mai fand erstmalig ein Gottesdienst für Motorradfahrer in der evangelischen Dorfkirche Seelscheid statt. Bei der nachfolgenden, gemeinsamen Ausfahrt war der erste Zwischenstopp das Elisabeth-Hospiz. Rund 20 Motorradfahrer fanden sich zu einer Tasse Kaffee bei uns ein. Pfarrer Albi Roebke nahm die Botschaft des Gottesdienstes „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ auf und würdigte unsere Hospizarbeit als einen Segen für die Region. Über diese Wertschätzung und den freundlichen Besuch der Motorradfahrer haben wir uns sehr gefreut.
(Foto: Dirk Bellmann)
Unser Projekt „Nachhaltigkeit“ schreitet voran
Unser Vorhaben, das Elisabeth-Hospiz so nachhaltig wie möglich zu betreiben, kommt deutlich voran. Aktuell erfolgt die Installation einer sehr leistungsfähigen Photovoltaik-Anlage auf dem gesamten Dach unseres Neubaus. Ergänzt durch Speichermodule können wir schon in Kürze einen großen Teil unseres Stromverbrauchs durch umweltfreundliche Sonnenenergie abdecken. Wir werden unser Projekt „Nachhaltigkeit“ weiter vorantreiben, um einen Beitrag zur Rettung unseres Planeten zu leisten.
Wir bedanken uns herzlich für die bereits eingegangenen Spenden für dieses Projekt. Wenn Sie unser Projekt „Nachhaltigkeit“ unterstützen möchten, finden Sie auf dieser Seite die Möglichkeit für eine Spende.