Intarsien Künstler Moll spendet Elisabeth-Hospiz BERGPREDIKT

Intarsien Künstler Moll spendet Elisabeth-Hospiz BERGPREDIKT

Ein sehr schönes Ereignis erlebte das Hospizteam vor einigen Tagen als der Lohmarer Intarsien Künstler Josef Moll, dem Elisabeth-Hospiz ein ganz besonderes Bild seiner Arbeiten als Spende überreichte. Unter Intarsie wird eine aufwendige Einlegearbeit aus Holz verstanden. Bei dieser Arbeit werden Holzplättchen auf eine Trägerplatte eingefügt.

Das dem Elisabeth-Hospiz geschenkte Werk stellt die Bergpredigt dar, die in der Bibel im Matthäusevangelium, Kap. 5 – 7 wiedergegeben ist.

Die Bergpredigt ist eine Sammlung von zentralen Worten Jesu. Im Kern geht es um die Nächstenliebe und darum, allen Menschen mit Respekt zu begegnen. Jesus fordert uns auf, Gutes zu tun, uns gegenseitig zu helfen, besonders den Benachteiligten und Schwächeren. Und genauso verstehen wir unseren Auftrag im Elisabeth-Hospiz seit nunmehr 35 Jahren: unseren kranken Gästen und den Angehörigen Zuwendung, Liebe und Respekt entgegenzubringen. Unsere Gäste als einen menschlichen Schatz zu betrachten und ihnen ein würdevolles, letztes irdische Zuhause zu schaffen. Die Inhalte der Bergpredigt passen somit sehr gut zum Leitbild unserer Hospizarbeit.

Dieses wunderbare Intarsien-Bild der Bergpredigt hat einen schönen Platz in unserem Hospiz gefunden. Es hängt im Hospizanbau am Ende des Treppenaufgangs im Flur der ersten Etage. An dieser gut einsehbaren Stelle kann es von allen, die interessiert sind, betrachtet werden. Sie sind herzlich eingeladen, es sich anzuschauen. Wir würden uns freuen.

Das gesamte Team des Elisabeth-Hospizes dankt Josef Moll ganz herzlich für dieses beeindruckende Kunstwerk. DANKE.

Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.

Foto: Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.

Von Links nach rechts: Edgar Drückes, Frau Moll, Ulrike Hauser, Herr Moll, Heijo Hauser

Junge Kunst im Elisabeth-Hospiz

Der Kunst Leistungskurs des Antoniuskollegs in Neunkirchen unter der Leitung der Kunstlehrerin Brunhild Emans wurde mit 6 Collagen ausgewählt, um an dem Wettbewerb des Bundesverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler im Kunsthaus Troisdorf teilzunehmen. Dort wurde der 27. Jugend Kunst Preis im Rahmen einer großen Ausstellung vergeben. Eine tolle Sache für die jungen Künstlerinnen, deren Collagen das dadaistische Gedicht „NEW YORK II“ von George Grosz interpretieren. Grosz setzte sich in den 1920er Jahren kritisch mit der gigantischen Entwicklung der amerikanischen Zivilisation gerade in den Großstädten auseinander. Jetzt können die Werke von Emma Henning, Helena Ranz, Merle Schütterle, Maria Steinbach, Pauline Stitz und Helena Tietz bis Ende April im Elisabeth-Hospiz bewundert werden.

Junge Kunst im Elisabeth-Hospiz

Dies ist die erste gemeinsame Aktivität von Antoniuskolleg und Elisabeth-Hospiz in Lohmar-Deesem. Weitere sollen folgen, so zum Beispiel auch Auftritte von Musikgruppen des Antoniuskollegs im Hospiz. Der Initiator dieser Kooperation, der ehrenamtliche Vorsitzende des Freundeskreises Elisabeth-Hospiz Heijo Hauser freut sich darüber sehr: „Für das Elisabeth-Hospiz und insbesondere für unsere Veranstaltungsreihe Kultur im Hospiz ist diese Verbindung eine tolle Bereicherung. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, das Elisabeth-Hospiz mit den vielen jungen Menschen im Antoniuskolleg zusammen zu bringen und damit unsere so wichtige Arbeit noch besser in der Gesellschaft zu verankern.“ Hauser freut sich sehr darüber, dass sein derzeitiges Ehrenamt im Hospiz und seine früheren Aktivitäten in der Schulpflegschaft des Antoniuskollegs nunmehr eine Verbindung gefunden haben. „Brücken bauen macht Spaß“ findet er. „Vielen Dank an Frau Emans und an die jungen Künstlerinnen und viel Erfolg bei den anstehenden Abiturprüfungen.“

Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.

Bilder: Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.

Übergabe im Elisabeth-Hospiz

Es ist eine schöne Tradition, dass der beliebte Adventkalender der Lohmarer Lions wie in jedem Jahr ein Motiv aus unserer Heimat zeigt. Für den Kalender 2024 hat die Lohmarer Künstlerin Rosemarie Hüttemann wieder ein sehr schönes Bild mit der winterlichen Kirche St. Josef in Lohmar-Breidt gemalt und dem Lions-Club Lohmar gespendet. Wie jedes Jahr konnte der Erlös des Kalender-Verkaufs für wichtige Hilfen in Lohmar gespendet werden.

Der Lions Präsident Heinz-Willi Wimmeroth und die Künstlerin Rosemarie Hüttemann haben das überarbeitete Original-Bild des letztjährigen Kalenders jetzt an das Elisabeth-Hospiz gespendet.

Die stimmungsvolle Winterszene aus Lohmar-Breidt wird im Elisabeth-Hospiz einen besonderen Platz erhalten und die Hospizgäste und Besucher erfreuen. Heijo Hauser bedankte sich als Vorsitzender des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. bei der Übergabe des Gemäldes gemeinsam mit Hospizleiter Edgar Drückes herzlich für dieses besondere Geschenk. Das Elisabeth-Hospiz hat einen engen Bezug zur katholischen Kirche St. Josef in Breidt, betonte Heijo Hauser. In der Kirche haben bereits verschiedene Veranstaltungen des Elisabeth-Hospizes stattgefunden.

Das Hospiz wird vom Förderverein der Lohmarer Lions schon seit vielen Jahren regelmäßig durch Spenden unterstützt. Auch für die großzügige Förderung und das freundschaftliche Verhältnis zum Lions-Club Lohmar dankt das gesamte Hospiz-Team herzlich.

Foto v.l.: Edgar Drückes (Hospizleiter Elisabeth-Hospiz) , Künstlerin Rosemarie Hüttemann, Lions-Präsident Heinz-Willi Wimmeroth und Heijo Hauser (Vorsitzender Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.)

Großzügige Spende für das Elisabeth-Hospiz in Lohmar-Deesem

Eine große Sammlung Weihnachtsdekoration aus einem Nachlass, die Idee zu einer Spendenaktion in Form eines Flohmarktes und der passende Zufall waren die Zutaten zu einer großzügigen Spende an das Elisabeth-Hospiz.

Frau Dr. Sigrid Ott hatte die Idee, die Weihnachtsdekoration für einen guten Zweck anzubieten und hat gemeinsam mit Regina und Stefan Rotermund die Umsetzung geplant. Der passende Zufall kam mit der Einladung von Guido Trompetter zur Teilnahme am Herbstmarkt im alten Kirchdorf in Lohmar.  Also wurde dort mit vereinten Kräften ein Stand aufgebaut und das große Sortiment an Dekorationsartikeln angeboten.

Das Ergebnis der Spendenaktion konnte sich sehen lassen, 600 echte „Mäuse“ und die symbolische Box mit Schaumzucker-Mäusen wurden bei einem persönlichen Besuch im Elisabeth-Hospiz an die Hospizleitung übergeben. Der Betrag wird selbstverständlich im Sinne der Hospizgäste sinnvoll eingesetzt.

Das gesamte Team vom Elisabeth-Hospiz bedankt sich herzlich für diese wundervolle Initiative und den großzügigen Spendenbetrag.

Foto v.l.: Stefan Rotermund, Regina Rotermund, Dirk Bellmann (Geschäftsführer Elisabeth-Hospiz), Dr. Sigrid Ott und Edgar Drückes (Hospizleiter Elisabeth-Hospiz) bei der „Mäuseübergabe“

Die Hospizleitung und der Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. hatten zum Jahresbeginn alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Neujahrs-Frühstück ins Elisabeth-Hospiz eingeladen. Über 20 unserer freiwilligen Kolleginnen und Kollegen sind der Einladung gerne gefolgt und wir konnten einen schönen Vormittag bei guten Gesprächen miteinander verbringen.

Das Ehrenamt nimmt in der Hospizarbeit einen besonderen Stellenwert ein. Ohne die ehrenamtliche Unterstützung könnten viele Betreuungsangebote nicht aufrechterhalten werden, die für unsere Hospizgäste sehr wertvoll und wünschenswert sind.

Im Elisabeth-Hospiz haben wir das große Glück, dass wir über einen festen Stamm an ehrenamtlichen Mitarbeitern verfügen, die unser Pflegeteam in der täglichen Hospizarbeit sehr engagiert mit ihren jeweiligen Talenten und Stärken zuverlässig und regelmäßig unterstützen. Das Ehrenamt im Elisabeth-Hospiz stellt sich dabei sehr vielfältig dar, von der Betreuung unsere kranken Gäste, der Mitarbeit in unserem großzügigen Hospizgarten bis zur jahreszeitlichen Dekoration unserer Räume gibt es die unterschiedlichsten Aufgaben zu erledigen.

Die Verantwortlichen des Hospizes und des Trägervereines bedankten sich herzlich für die wertvolle Mitarbeit aller Anwesenden. Hospizleiter Edgar Drückes richtete diesen Dank auch an den fast vollständig anwesenden Vorstand des Freundeskreises Elisabeth-Hospiz e.V., der die zeitlich und inhaltlich anspruchsvolle Trägerschaft des Hospizes ebenfalls ehrenamtlich und somit unentgeltlich wahrnimmt.

Großzügige Spende für das Elisabeth-Hospiz in Lohmar-Deesem

Ein besonders schönes Highlight erlebten die Lohmarer Bürgerinnen und Bürger durch das jährliche Benefiz-Adventskonzert des Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchores Lohmar in der evangelischen Christuskirche. Sämtliche in der Kirche zur Verfügung stehenden Sitz- und Stehplätze waren besetzt.

Das Konzert unter der Chorleiterin Barbara Wingenfeld begann mit dem Weihnachtsklassiker „Leise rieselt der Schnee“. Ein äußerst abwechslungsreiches und bewegendes Programm begeisterte das gesamte Publikum. Am Ende des Konzertes wurde Michael Jacksons „Earth Song“ gesungen, der den Auftritt festlich ausklingen ließ.

Wie in jedem Jahr sammelte der Chor nach Beendigung des Konzertes für einen guten Zweck. In diesem Jahr wurde das Elisabeth-Hospiz in Lohmar-Deesem mit dem Erlös unterstützt. Zu Beginn des Konzertes gab der Hospizleiter, Edgar Drückes, durch ein Kurzreferat einen Einblick in die Arbeit des Lohmarer Hospizes.

Eine Rekordspendensumme von 1.831,06 Euro konnte gesammelt werden. Um die Hospizarbeit zusätzlich zu unterstützen, erhöhte der Chor diese großartige Spendensumme um weitere 168,94 Euro auf insgesamt 2.000 Euro. Dieser stolze Betrag wurde Edgar Drückes am 08.01.25 anlässlich der ersten Chorprobe im neuen Jahr übergeben.

Sichtlich überrascht und erfreut ob dieser großzügigen Spende dankte er dem Chor und ebenso dem Organisationsteam für die großartige Durchführung und Vorbereitung dieses gesanglichen Highlights am 4. Advent 2024 zu Gunsten des Elisabeth-Hospizes.

Beeindruckendes Klavierkonzert im Advent

Ein besonders schönes und beeindruckendes Highlight erlebten die Gäste, Angehörige und das Team des Hospizes am 3. Advent. Der Pianist, Konstantin Kopenhagen, gab am Nachmittag im Wohnzimmer des Hospizes sein alljähriges Adventskonzert.

Neben traditionellen Weihnachtsliedern erfreute er alle Besucherinnen und Besucher auch mit Eigenkompositionen. Es war ein sehr stimmungsvoller und schöner Nachmittag, den alle sichtlich genossen. Konstantin Kopenhagen hatte Mitte Oktober d. J. in der auf VOX ausgestrahlten Fernsehsendung „The Piano“ einen wunderbaren Auftritt. Dabei spielte er im Bahnhof Münster; seine Eigenkomposition wurde von dem weltbekannten Pianisten, Igor Levit, kommentiert. Seine Musik bekam dabei eine sehr gute Kritik.

Auch im kommenden Jahr wird Konstantin Kopenhagen erneut im Hospiz spielen. Die gesamte Hospizfamilie bedankt sich bei ihm für die wunderbare Musik und auch für die seit Jahren bestehende treue Freundschaft. Danke, Konstantin!

Weihnachtsstimmung mit den Siegburger Musikanten

Zum dritten Mal in Folge traten die Siegburger Musikanten e. V. unter der Leitung von Andreas Bönninghausen mit weihnachtlicher Blasmusik in unserem winterlichen Hospizgarten auf. Durch die wunderbare Musik, das kalte Wetter und das Musizieren in den Abendstunden entstand eine besinnliche und zauberhafte weihnachtliche Atmosphäre. Neben überwiegend deutschen weihnachtlichen Titeln erfreuten uns auch einige bekannte amerikanische Weihnachtslieder. wie z. B. „Rudolf, the Red-Nosed Reindeer“. Hospizgäste, Angehörige und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genossen dieses schöne Blaskonzert. Vor Ort wurde bereits für das kommende Jahr ein weiterer Auftritt vereinbart. Das Hospizteam dankt den Siegburger Musikanten für die tolle Unterstützung unserer Hospizarbeit.

Weihnachtsmarkt Lohmar 2024

„Beim ersten Mal haben wir es ausprobiert, beim zweiten Mal ist es schon Tradition und beim dritten Mal Brauchtum!“ Getreu diesem rheinländischen Grundsatz haben wir am zweiten Adventswochenende auch in diesem Jahr am Lohmarer Weihnachtsmarkt im alten Kirchdorf teilgenommen.

Der Aufruf an unsere treuen Mitglieder, Spender und Freunde um Unterstützung ist nicht ungehört geblieben, für unseren Stand haben wir ein riesiges Sortiment an Marmeladen, Selbstgebackenem und vielfältigen Handarbeitsarbeiten als Spende erhalten. Wir sind überwältigt, mit wie viel Liebe und Kreativität  diese Artikel hergestellt wurden. Wir danken allen Spendern für diese beeindruckende Unterstützung!

Unser Dank gilt auch den vielen Helfern, die unsere Teilnahme ermöglicht haben und uns das ganze Wochenende in vielfältiger Weise unterstützt haben. Ob beim Aufbau, beim Dekorieren der weihnachtlichen Bude, oder der Standbesetzung an beiden Tagen, all das wurde mit viel Freude ehrenamtlich geleistet.

Neben einem respektablen Spendenbetrag, den wir aus den Einnahmen für unsere Arbeit zur Verfügung haben, ist es uns sehr wichtig, mit den Menschen in Kontakt zu kommen und die Hospizarbeit „sichtbar“ zu machen. Dies konnten wir in vielen freundlichen Gesprächen mit den Besuchern des Weihnachtsmarktes erreichen. Wir sind sicher, dass wir uns im nächsten Jahr im alten Kirchdorf wiedersehen.

Großzügige Weihnachtswünsche der scapos AG

Großzügige Weihnachtswünsche verschickt die Fa. scapos AG aus Sankt Augustin in diesem Jahr an Ihre Kunden und Geschäftspartner. Das Unternehmen für technische Softwareprodukte verzichtet zu Gunsten des Elisabeth-Hospizes auf Weihnachtspräsente und spendet einen hohen Betrag für die Einrichtung und Gestaltung in unserem „Raum der Stille“, damit unser kranken Gäste und ihre Angehörigen einen einladenden Rückzugsort vorfinden, um Ruhe zu finden.

Wir danken von ganzem Herzen für diese wundervolle Unterstützung und die Wertschätzung unserer Arbeit. Wir wünschen dem gesamten Team der scapos AG ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2025!