große Spende von den Fastelovendsfründen

Vereinsmitglieder der „Fastelovendsfründe Scheederhüh 2016 e. V.“ besuchen das Elisabeth-Hospiz

Ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk haben die „Fastelovendsfründe Scheederhüh 2016 e. V.“ dem Elisabeth-Hospiz in der Adventszeit  gemacht. Der Verein überwies dem Hospiz eine großzügige Geldspende von 5.546,62 Euro.

Wie alle Spenden kommt auch diese Zuwendung unmittelbar den kranken Gästen zu Gute. Nach dem An- und Umbau des Hospizes fehlen noch einige Einrichtungsgegenstände, die nur aus Spendenmittel finanziert werden können. So wird u. a. der Raum der Stille, der allen Gästen, Angehörigen und dem Hospizteam als ein Rückzugsort der inneren Einkehr, der Meditation und des Gebetes dienen kann um einige Gestaltungselemente ergänzt. Künftig werden auch die Gottesdienste in diesem Raum gefeiert.

Das Team des Hospizes dankt den „Fastelovendsfründen Scheederhüh 2016 e. V.“ ganz herzlich für diese großzügige Zuwendung.  Anlässlich eines Besuches im Hospiz am 02.01.2023 konnten sich drei der Vereinsmitglieder im Hospiz ein persönliches Bild von der Arbeit des Hospizes machen.

Foto: v.l.n.r. Monika Eich, Edgar Drückes, Natalie Heftrig, Marlis Höck

Die regelmäßigen Auftritte der Siegburger Musikanten haben schon Tradition im Elisabeth-Hospiz. Auch in diesem Jahr konnten wir unseren Hospizgästen kurz vor dem dritten Advent ein besonderes Adventskonzert bieten. Schon über 50 Jahre lang sorgen die freundlichen Musiker mit ihrer großen Bandbreite der Blasmusik für gute Stimmung in der ganzen Region. Wir sind den Siegburger Musikanten sehr dankbar für das wunderschöne und besinnliche Adventskonzert, an dem viele unserer Hospizgäste teilhaben konnten. Von der Terrasse im Hospizgarten verbreiteten sich die weihnachtlichen Melodien in das ganze Haus. Dr Duft von Glühwein und weihnachtlichem Gebäck machte aus diesem Auftritt ein besonderes Erlebnis. Ein bisschen so, wie Weihnachten früher einmal war.

Fast ein Jahr Vorbereitung haben die Damen vom Bastel- und Handarbeitskreis der evangelischen Kirchengemeinde Sankt Augustin und Hangelar in die Vorbereitungen für den Adventsbasar im Dezember 2021 investiert. Die große Auswahl an selbstproduzierten Artikeln fand reißenden Absatz, so dass durch die Einnahmen ein großzügiger Spendenbetrag für soziale Zwecke erwirt- schaftet werden konnte. Bei einer Besichtigung im Elisabeth-Hospiz haben die Damen vom Handarbeitskreis eine Spende von 1.500,- € für unsere Hospizarbeit übergeben.

Für diese großzügige Spenden bedanken wir uns herzlich. Wir haben uns über den Besuch und die persönliche Spendenübergabe in unserem Haus sehr gefreut.

Foto von rechts : Spendenübergabe durch die Damen vom Bastel- und Handarbeitskreis der evangelischen Kirchengemeinde Sankt Augustin und Hangelar: Frau Huchler, Frau Stieler-Krauß und Frau Haupt übergeben den Erlös vom Adventsbasar 2021 an Dirk Bellmann (Geschäftsführer Elisabeth-Hospiz)

Am zweiten Adventswochenende hatten wir eine besondere Überraschung für unsere Hospizgäste und ihre Angehörigen. In unserem weihnachtlich geschmückten Wohnzimmer fand ein Konzert mit dem Pianisten Konstantin Kopenhagen aus Sankt Augustin statt. Bei Kaffee und Kuchen konnten unsere Gäste den Auftritt verfolgen und sich mit weihnachtlicher Klaviermusik auf die Adventszeit einstimmen. Es war ein gemütlicher Nachmittag mit vielen Gästen und Besuchern, der allen große Freude bereitet hat. Wir danken dem Pianisten Konstantin Kopenhagen für seine musikalische Darbietung und seinen Besuch im Elisabeth-Hospiz.

Am zweiten Adventswochenende fand nach zweijähriger Pandemiepause wieder der beliebte Weihnachtsmarkt im alten Kirchdorf Lohmar statt. Auch der Freundeskreis Elisabeth-Hospiz war dieses Mal mit dabei. An unserem Infostand haben wir die Besucher über unsere tägliche Aufgaben im Elisabeth-Hospiz und die Möglichkeiten informiert, unsere Arbeit zu unterstützen. Unsere selbstproduzierten Waren wie Marmelade, Weihnachtsgebäck und Schlüsselanhänger erfreuten sich großer Beliebtheit. So konnten wir neben vielen interessanten und freundlichen Gesprächen auch noch eine Spende für das Hospiz mit nach Hause nehmen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern und unseren ehrenamtlichen Helfern, die uns bei den Vorbereitungen und beim Standdienst in so vielfältiger Weise unterstützt haben.

Die aktuelle Energiekrise und die befürchteten Stromausfälle im kommenden Winter sind für uns als Pflegeeinrichtung eine besondere Herausforderung. Wir nehmen die Verantwortung für unsere bis zu 16 Hospizgäste sehr ernst und haben uns schon im Sommer mit den möglichen Vorbereitungen intensiv auseinandergesetzt. In den vergangenen Wochen haben wir unsere Stromversorgung um eine Einspeisung für Notstrom erweitert. Trotz der aktuellen Lieferengpässe bei den benötigten Schaltern und Bauteilen konnten wir durch die hervorragende Unterstützung der Fa. Elektro Schreckenberg aus Seelscheid alle Installationsarbeiten rechtzeitig vor dem Winterbeginn abschließen. Ebenfalls schon frühzeitig in diesem Sommer haben wir einen Dienstleistungsvertrag für die Bereitstellung eines Notstromaggregates in den Wintermonaten abgeschlossen und sind damit für den Ernstfall gut gerüstet. Für die gute Beratung und Betreuung bei der Umsetzung bedanken wir uns herzlich bei Gerald Albrich, dem Inhaber der Firma für Veranstaltungstechnik „Audio Music“ aus Seelscheid, der sich persönlich für unsere Belange eingesetzt hat. Am heutigen Tag haben wir den Ernstfall geprobt und die Versorgung über das Notstromaggregat getestet. Die Umschaltung der Stromversorgung hat nur wenige Minuten in Anspruch genommen und problemlos funktioniert. Es ist ein gutes Gefühl, dass wir im Falle eines Stromausfalls vorbereitet sind und unsere Gäste auch im Falle einer längeren anhaltenden Notlage gut versorgen können.

Foto von links : Gerald Albrich (Inhaber der Firma „Audio Music“), Daniel Schreckenberg (Geschäftsführer Elektro Schreckenberg) und Marco Weiler (Mitarbeiter Audio Music) nach dem erfolgreichen Probelauf der Notstromversorgung im Elisabeth-Hospiz.

Hospiz_aktuell_021122_Web.pdf

In unserer neuen Hospiz-Aktuell Ausgabe finden Sie wieder viele Neuigkeiten aus dem Elisabeth-Hospiz. Lesen Sie weitere informative Artikel über den Alltag in unserem Haus und lernen Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser kennen.

Viel Spaß beim Lesen!

Schon seit Jahren gehören die Familien  Gabi/Josef Volgger sowie die Familie Dr. med. Marion Volgger/Dr. med. Stefan Brettner, Familie Brambach und Monika Schneider zu den großzügigen Freunden unserer Hospizarbeit.  So haben Sie auch in diesem Jahr die stationäre Hospizarbeit anlässlich einer Party, die am 17.09.2022 im Garten der Familie Volgger in Neunkirchen-Seelscheid stattfand, unterstützt. Eingeladen waren Freunde und Nachbarn. Knapp 40 Personen folgten der Einladung und es entwickelte sich ein sehr schöner Abend mit einer ausgelassenen und fröhlichen Stimmung, der erst in der Nacht um 02:00 Uhr endete.

Dabei spendeten die Freunde und Nachbarn in einem dafür bereitgestellten Sparschwein insgesamt 410,00 Euro an das Elisabeth-Hospiz. Die Kosten für das leibliche Wohl (einen Imbiss und Getränke) wurden von Familie Volgger und Monika Schneider übernommen.

Das Hospiz-Team dankt allen ganz herzlich für den großen Einsatz zu Gunsten des Elisabeth-Hospizes.

 

 

Foto von links:  Edgar Drückes (Hospizleiter), Dr. Marion Volgger (Hospizärztin) und Dirk Bellmann (Geschäftsführer) Foto: Elisabeth-Hospiz

 

Viel Neues gab es beim Besuch unserer Lohmarer Bürgermeisterin Claudia Wieja im Elisabeth-Hospiz zu zeigen und zu berichten. Der Vorstandsvorsitzende des „Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.“  Heijo Hauser hatte unsere Bürgermeisterin gemeinsam mit den beiden Geschäftsführern des Hauses zu einem Rundgang durch die erweiterten und umfangreich modernisierten Räume eingeladen. Frau Wieja konnte sich davon überzeugen, dass „unser Hospiz in Lohmar“ mit viel Engagement und großem finanziellen Einsatz durch den Trägerverein, wieder für viele Jahre gerüstet ist und den schwer erkrankten Hospizgästen ein liebevolles aber auch professionelles Umfeld für eine optimale Betreuung bietet.

Im persönlichen Gespräch konnten zahlreiche Anknüpfpunkte für eine noch intensivere Zusammenarbeit mit der Stadt Lohmar gefunden werden. Für die Zukunft hat das Elisabeth-Hospiz in verschiedenen Bereichen große Ambitionen, den Betrieb des Hauses zukünftig so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Allem voran steht das Thema der intensiveren Nutzung von erneuerbarer Energie. Aber auch in Bezug auf den nachhaltigen Einkauf von regionalen und fair gehandelten Lebensmitteln für die Hospizküche und der Abfallvermeidung bestehen in Lohmar viele Möglichkeiten. Zu einzelnen Themen konnte Frau Wieja spontan Beratungsangebote und passende Kontakte im Stadtgebiet benennen, die für eine konkrete Umsetzung sehr hilfreich sind. Auch für die Überwachung des Zufahrtverkehrs durch Deesem und den Umgang mit Notfallszenarien hat die Bürgermeisterin Ihre Unterstützung zugesagt.

Heijo Hauser betonte im Gespräch der Bürgermeisterin noch einmal, dass es allen Verantwortlichen im Elisabeth-Hospiz sehr wichtig ist, von allen Bewohnern als „unser Hospiz“ hier in Lohmar wahrgenommen zu werden. Mit verantwortungsbewusstem und nachhaltigem Handeln, bei dem der kranke Gast und seine Angehörigen mit ihren Bedürfnissen und Wünschen im Mittelpunkt allen Tuns stehen, möchten sich alle für die Hospizarbeit Verantwortlichen diese Wertschätzung weiter verdienen.

 

Foto von links: Walter Linnartz (Freundeskreis Elisabeth-Hospiz), Heijo Hauser (Vorsitzender Freundeskreis Elisabeth-Hospiz), Claudia Wieja (Bürgermeisterin Lohmar), Edgar Drückes (Hospizleiter) u. Dirk Bellmann (Geschäftsführer) Foto: Elisabeth-Hospiz

Heijo Hauser zum Vorsitzenden wiedergewählt

Bei der Mitgliederversammlung des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. am
9. Juli 2022 in der Kirche Lohmar-Breidt wurde Heijo Hauser einstimmig für die nächsten drei Jahre als Vorsitzender wiedergewählt. Nachdem wegen der Corona Pandemie in den letzten beiden Jahren keine Mitgliederversammlung stattgefunden hatte, wurden die Mitglieder bei der Versammlung über die Ereignisse und Ergebnisse der Jahre 2019 bis 2021 ausführlich informiert.

Die beiden größten Herausforderungen für das Elisabeth-Hospiz waren in dieser Zeit die Bauaktivitäten und die Corona-Pandemie. Letztere hat zu einem erheblichen Mehraufwand geführt hat, der sich aber bewährt hat, weil das Elisabeth-Hospiz seit dem Frühjahr 2020 vergleichsweise sehr gut durch die schwierige Pandemie-Zeit gekommen ist. Es hat nur vereinzelte Infektionsfälle gegeben.

Die Bauaktivitäten konnten Mitte des letzten Jahres erfolgreich abgeschlossen werden. Alle damit verbundenen Ziele wurde erreicht. Die Gäste und deren Angehörige freuen sich jetzt z.B. über viel mehr Platz in ihren Zimmern, ein größeres Wohn- und Esszimmer, einen sehr schönen weitläufigen Garten und einen wundervollen Raum der Stille. Hauser betonte, dass man sehr froh ist, dass alles fertig ist, denn zur Zeit im Moment würde man wegen der gestiegenen Preise und Darlehenszinsen ein solch großes Vorhaben wahrscheinlich nicht mehr angehen. Die finanzielle Belastung des Freundeskreises sei zwar sehr hoch, aber Dank der großartigen Unterstützung der Mitglieder, durch Spenden und Erbschaften sei man finanziell gut durch diese schwierigen drei Jahre gekommen, erläuterte der Schatzmeister Karl Kreuzberg.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Elisabeth-Hospizes haben durch die Bauaktivitäten und die Corona-Pandemie zusätzliche Belastungen meistern müssen und wurden deshalb von allen Rednern für ihre wunderbare Arbeit sehr gelobt.

Bei den Vorstandswahlen wurden neben Hauser auch die Schriftführerin Martina Winkelmann und die Beisitzerinnen Anke Goldberg, Ulrike Hauser und Christa Stockem für drei Jahre wiedergewählt. Neu als Beisitzer wurde Walter Linnartz in den Vorstand gewählt. Karl Kreuzberg bleibt Schatzmeister und stellvertretender Vorsitzender.

Zum Schluss informierte Hauser die Mitglieder über seine Ambition 2025: bis dahin soll erreicht werden, das Elisabeth-Hospiz in Lohmar-Deesem so nachhaltig wie möglich zu betreiben. Die Heizungs-, Warmwasser- und Stromversorgung sollen umgestellt werden und weitere Bereiche wie die Fokussierung auf die Verwendung regionaler Produkte in der Küche und die Nutzung regionaler Dienstleister wurden genannt. „Wir orientieren alle unsere Aktivitäten daran, dass sie unseren Gästen und deren Angehörigen, die wir in ihrer so schwierigen Lebensphase im Elisabeth-Hospiz betreuen, optimal dienen. Dazu passt dann sehr gut, dass wir auch versuchen wollen, unsere Umwelt so gut wie möglich zu schonen und für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten“, erläuterte Hauser.