Beeindruckendes Klavierkonzert im Advent
Ein besonders schönes und beeindruckendes Highlight erlebten die Gäste, Angehörige und das Team des Hospizes am 3. Advent. Der Pianist, Konstantin Kopenhagen, gab am Nachmittag im Wohnzimmer des Hospizes sein alljähriges Adventskonzert.
Neben traditionellen Weihnachtsliedern erfreute er alle Besucherinnen und Besucher auch mit Eigenkompositionen. Es war ein sehr stimmungsvoller und schöner Nachmittag, den alle sichtlich genossen. Konstantin Kopenhagen hatte Mitte Oktober d. J. in der auf VOX ausgestrahlten Fernsehsendung „The Piano“ einen wunderbaren Auftritt. Dabei spielte er im Bahnhof Münster; seine Eigenkomposition wurde von dem weltbekannten Pianisten, Igor Levit, kommentiert. Seine Musik bekam dabei eine sehr gute Kritik.
Auch im kommenden Jahr wird Konstantin Kopenhagen erneut im Hospiz spielen. Die gesamte Hospizfamilie bedankt sich bei ihm für die wunderbare Musik und auch für die seit Jahren bestehende treue Freundschaft. Danke, Konstantin!
Zum dritten Mal in Folge traten die Siegburger Musikanten e. V. unter der Leitung von Andreas Bönninghausen mit weihnachtlicher Blasmusik in unserem winterlichen Hospizgarten auf. Durch die wunderbare Musik, das kalte Wetter und das Musizieren in den Abendstunden entstand eine besinnliche und zauberhafte weihnachtliche Atmosphäre. Neben überwiegend deutschen weihnachtlichen Titeln erfreuten uns auch einige bekannte amerikanische Weihnachtslieder. wie z. B. „Rudolf, the Red-Nosed Reindeer“. Hospizgäste, Angehörige und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genossen dieses schöne Blaskonzert. Vor Ort wurde bereits für das kommende Jahr ein weiterer Auftritt vereinbart. Das Hospizteam dankt den Siegburger Musikanten für die tolle Unterstützung unserer Hospizarbeit.
„Beim ersten Mal haben wir es ausprobiert, beim zweiten Mal ist es schon Tradition und beim dritten Mal Brauchtum!“ Getreu diesem rheinländischen Grundsatz haben wir am zweiten Adventswochenende auch in diesem Jahr am Lohmarer Weihnachtsmarkt im alten Kirchdorf teilgenommen.
Der Aufruf an unsere treuen Mitglieder, Spender und Freunde um Unterstützung ist nicht ungehört geblieben, für unseren Stand haben wir ein riesiges Sortiment an Marmeladen, Selbstgebackenem und vielfältigen Handarbeitsarbeiten als Spende erhalten. Wir sind überwältigt, mit wie viel Liebe und Kreativität diese Artikel hergestellt wurden. Wir danken allen Spendern für diese beeindruckende Unterstützung!
Unser Dank gilt auch den vielen Helfern, die unsere Teilnahme ermöglicht haben und uns das ganze Wochenende in vielfältiger Weise unterstützt haben. Ob beim Aufbau, beim Dekorieren der weihnachtlichen Bude, oder der Standbesetzung an beiden Tagen, all das wurde mit viel Freude ehrenamtlich geleistet.
Neben einem respektablen Spendenbetrag, den wir aus den Einnahmen für unsere Arbeit zur Verfügung haben, ist es uns sehr wichtig, mit den Menschen in Kontakt zu kommen und die Hospizarbeit „sichtbar“ zu machen. Dies konnten wir in vielen freundlichen Gesprächen mit den Besuchern des Weihnachtsmarktes erreichen. Wir sind sicher, dass wir uns im nächsten Jahr im alten Kirchdorf wiedersehen.
Großzügige Weihnachtswünsche verschickt die Fa. scapos AG aus Sankt Augustin in diesem Jahr an Ihre Kunden und Geschäftspartner. Das Unternehmen für technische Softwareprodukte verzichtet zu Gunsten des Elisabeth-Hospizes auf Weihnachtspräsente und spendet einen hohen Betrag für die Einrichtung und Gestaltung in unserem „Raum der Stille“, damit unser kranken Gäste und ihre Angehörigen einen einladenden Rückzugsort vorfinden, um Ruhe zu finden.
Wir danken von ganzem Herzen für diese wundervolle Unterstützung und die Wertschätzung unserer Arbeit. Wir wünschen dem gesamten Team der scapos AG ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2025!
Lesen Sie hier unseren neuen „Hospiz aktuell- Newsletter“. Erfahren Sie mehr über unser tägliche Arbeit und unsere neue Veranstaltungsreihe „Kultur im Hospiz“.
Viel Spaß beim Lesen!
Am Sonntag, den 25. August, fand unser traditioneller Gedenktag für die vielen, in unserem Elisabeth-Hospiz verstorbenen Menschen statt.
Dieser, unseren verstorbenen Gästen und deren Angehörigen gewidmete Tag, wird von ehrenamtlich Mitarbeitenden und hauptamtlich Tätigen gleichermaßen umsichtig vorbereitet und würdevoll gemeinsam gestaltet.
So wurde die Erinnerung feierlich und still bei schönstem Sommerwetter begangen. Nach einer Ansprache, einem schönen Gedenktext und besinnlicher Klaviermusik des Pianisten Konstantin Kopenhagen wurde der stimmungsvolle Rosen-Lichter-Gang beschritten. Er führte die Angehörigen schweigend und im Andenken durch unseren alten, verträumten Hospizgarten, an dessen antiken Kreuzgang die Kerzen für die Verstorbenen entzündet und die Rosen als liebender Gruß an den Himmel am alten Steinbrunnen niedergelegt wurden. Dieser stille Gang und die feierliche Atmosphäre ließen die beständige, ewig bleibende Verbundenheit zwischen den Lebenden und den Toten spürbar werden. Im Anschluss an das gemeinsame Abendmahl und Gebet brachten die Kinder ihre Verbundenheit zu den lieben Verstorbenen im Himmel mit einem Steigenlassen bunter Luftballons und daran gehefteten Bildern und Briefchen mit guten Wünschen zum Ausdruck.
Danach ging der Nachmittag in ein fröhliches Sommerfest über, das von Wiedersehen und Erinnerungen geprägt war.
Angehörige, Mitarbeitende im Haupt- und Ehrenamt und natürlich unsere Hospizgäste saßen in bunten Kreisen lebhaft und angeregt beisammen. Bestens von der Hospizküche mit Gegrilltem, leckeren Salaten und einem ehrenamtlich zusammengestellten Kuchenbuffet versorgt. Musikalisch wurde das Sommerfest durch das Lohmarer Musiktrio „MaFraTe“ begleitet. Über 200 Angehörige sind der Einladung des Hospizes gefolgt; der gesamte Nachmittag bis zum Abend war von Verbindung und Verbundenheit getragen.
Das Elisabeth-Hospiz nimmt neue Photovoltaikanlage in Betrieb und startet weitgehend autark und klimafreundlich in die Zukunft.
Auf dem Gebäude des Elisabeth-Hospizes in Lohmar-Deesem ist seit einigen Wochen eine leistungsstarke Photovoltaik-Anlage in Betrieb. Auf dem Dach des Neubaus wurden insgesamt 184 Solarmodule installiert. Damit steht eine Leistung von über 80 Kilowatt-Peak für die klimafreundliche Stromproduktion zur Verfügung. Drei leistungsstarke Batteriespeicher sorgen dafür, dass die erzeugte Energie auch in den Nachtstunden genutzt werden kann. Über das Jahr betrachtet kann auf diesem Wege weit mehr als die Hälfte des gesamten Strombedarfs durch die Sonnenkraft abgedeckt und der ökologische Fingerabdruck deutlich reduziert werden.
Finanziert wurde dieses umfangreiche Projekt durch den Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. dessen Ziel die ideelle und finanzielle Förderung des Elisabeth-Hospizes ist. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind dem Trägerverein ein großes Anliegen. „Wir möchten das Elisabeth-Hospiz in allen Bereichen so nachhaltig wie möglich betreiben, achten hierbei aber auch immer auf eine betriebswirtschaftliche Sinnhaftigkeit“ betont der Vorsitzende des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. Heijo Hauser. Für die Amortisation der neuen Photovoltaikanlage besteht aufgrund der idealen Gebäudeausrichtung eine hervorragende Prognose. Für den Hospizbetrieb ergibt sich außerdem eine deutlich größere Planungssicherheit, da man mit der Anlage den Schwankungen bei den Strompreisen nicht mehr in dem Maße unterworfen ist, wie bisher.
v.l. Leonid und Artur Töws (Geschäftsführung natürlich Solar GbR) übergeben die neu PV-Anlage an Heijo Hauser (Vorsitzender Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.)
Bei der Auswahl der technischen Komponenten der Anlage wurde aus Gründen der Nachhaltigkeit auf eine hohe Qualität geachtet, damit die Nutzungsdauer der Anlage möglichst hoch ausfällt. Durch umfangreiche Garantien für die Leistungsfähigkeit der Solarmodule ist die umweltfreundliche Stromerzeugung für viele Jahre sichergestellt.
Das Elisabeth-Hospiz ist seit einigen Wochen auch Besitzer eines Elektrofahrzeuges, das über die PV-Anlage an einer Ladestation versorgt wird. Es geling dabei, das Fahrzeug an sonnigen Tagen vollständig über den Energieüberschuss zu laden, der ansonsten in das Netz eingespeist würde. Alle Besorgungsfahrten für den Hospizbetrieb können somit mit klimaneutraler Sonnenenergie erledigt werden.
Die neue PV-Anlage aus der Vogelperspektive auf dem Neubau des Elisabeth-Hospizes (sichtbar ist hier nur eine belegte Dachhälfte)
Die Planung und Montage der Photovoltaik-Anlage wurden von der Firma „natürlich Solar GbR“, realisiert. Das Fachunternehmen aus dem oberbergischen Nümbrecht hat bereits zahlreiche Projekte für die Stadt Lohmar umgesetzt. Alle Arbeiten wurden reibungslos und zuverlässig ausgeführt. Durch das rücksichtsvolle Verhalten aller eingesetzten Fachkräfte gab es im Hospizbetrieb kaum spürbare Beeinträchtigungen.
Der Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. bedankt sich herzlich bei allen Spendern, die dieses nachhaltige Projekt so großzügig unterstützt haben. Für die hervorragende Beratung und Projektumsetzung gilt der Dank den beiden Geschäftsführern von „natürlich Solar“ Artur und Leonid Töws und ihren engagierten Mitarbeitern.
Spendenübergabe im Elisabeth-Hospiz
Unter dem Motto „Feel the Music“ veranstaltete am 27.04. die Singgemeinschaft Birk e. V. mit Dirigent und Chorleiter Rolf Pohle das jährlich stattfindende traditionelle Frühlingskonzert. Der musikalische Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf Filmmusik. Ein sehr stimmungsvoller Abend bei vollem Ausverkauf erfreute die Besucherinnen und Besucher des Konzertes. Da der Chor in diesem Jahr das 60-jährige Jubiläum feierte, wurde der Reinerlös der Veranstaltung dem Elisabeth-Hospiz gespendet. Die Spendenübergabe erfolgte am 13.06. an einem schönen Sommernachmittag im Garten des Hospizes. Dabei übergab der Vorstand des Chores einen Spendenbetrag von 2.100,- Euro. Im Namen des gesamten Hospizteams bedankten sich Heijo Hauser, Vorsitzender des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e. V. und Edgar Drückes, Hospizleiter für diese äußerst großzügige Unterstützung und betonten, dass jeder gespendete Euro spürbar den Hospizgästen zugutekommen würde. Das Hospiz ist der Singgemeinschaft Birk e. V. für die seit Jahren bestehende Freundschaft sehr dankbar. Mehrfach unterstützte sie die Arbeit des Elisabeth-Hospizes durch Konzerterlöse aber auch durch Chorauftritte im Garten des Hospizes. DANKE für diese wunderbare Freundschaft.
Spendenübergabe im Lohmarer Biergarten „Beim Guido“
Das diesjährige Funkenbiwak der Lohmarer KaZi Funken war zum 30. Jubiläum eine ganz besondere Veranstaltung. Mit über 1.800 verkauften Karten und einem Auftritt der Bläck Fööss war die beliebte Veranstaltung mehr als gut besucht. Inklusive einer Aufstockung durch den Vorstand des Vereines blieb der beachtliche Betrag von 11.111, – € als Ergebnis übrig.
Die KaZi Funken haben die hohen Einnahmen wie schon in den Vorjahren an verschiedene soziale Vereine und gemeinnützige Einrichtungen in Lohmar und der Umgebung als Spenden verteilt. Bei der feierlichen Spendenübergabe im Lohmar Biergarten „Beim Guido“ konnte sich Hospizleiter Edgar Drückes als einer der Spendenempfänger über einen Betrag von 3.000, – € für das Elisabeth-Hospiz freuen.
Der große Geldbetrag hilft sehr dabei, die Hospizgäste Tag für Tag liebevoll und professionell zu betreuen. Das gesamte Hospizteam freut sich riesig über die Unterstützung und die damit verbundene Wertschätzung der täglichen Pflege- und Betreuungsarbeit.
Wir empfinden eine große Bewunderung für das Engagement der Lohmarer Funken. Hier steht der Karneval nicht nur für Brauchtum, sondern auch für die Solidarität mit den Menschen, die Unterstützung aus der Gesellschaft benötigen. Bei ihren Besuchen im Elisabeth-Hospiz haben die Lohmarer Funken schon häufig bewiesen, dass sie begeisterte Karnevalisten sind und sich andererseits mit ganzem Herzen und vollem Einsatz für den guten Zweck engagieren.
Der Mehrgenerationenchor „Grenzenlos“ trat im Hospizgarten auf
„Ich wor en stolzer Römer,“ … 4 Jahre alt, Carl das jüngste Mitglied des Chors „Grenzenlos“ schmetterte den „Stammbaum“ der Black Fööss in den Hospizgarten.
Das Wetter spielte mit, und somit war eine perfekte Voraussetzung für ein sommerliches Konzert des Troisdorfer Mehrgenerationen-Chors gegeben. Gäste, Angehörige und Teammitglieder konnten von den Logenplätzen auf den Balkonen, dem Freiluftkonzert im Hospizgarten folgen.
Für den ersten Teil ihrer Darbietung hatte der Chor besinnliche Musikstücke ausgewählt. „May the Lord send Angels“, einige andere Gospels und „Can you feel the love tonight?“ aus dem Musical König der Löwen.
Man merkte bei allen Liedern mit wieviel Freude der noch „junge“ Chor (er besteht erst seit 2 Jahre), bei der „Sache“ ist.
Im zweiten Teil des Konzerts konnten dann die „Stääne“ der kölschen Musikgruppe „Klüngelköpp“ am Himmel funkeln. Mehrere Generationen Sänger lieferten einen stimmungsvollen Sound. Bei den weiteren Liedern von den Bläck Föss wurde Carl von Elisabeth (6 Jahre) und Pia (9 Jahre) unterstützt.
Die Zuhörer dankten den Mitwirkenden durch einen lebhaften Applaus.
Wir hoffen natürlich, dass der Chor einen solchen Auftritt wiederholen kann und dem Elisabeth-Hospiz weiter verbunden bleibt.
Zum Abschluss besichtigten Mitglieder des Chors unser Hospiz und waren beeindruckt von der Arbeit des Teams und der Einrichtung des Hauses. Besonders der Raum der Stille regte sofort die Phantasie einiger Sänger an… „hier müsste man doch….. einmal Singen!“