Unser jährliches Maifest findet wieder statt

Seit dem Bestehen des Elisabeth-Hospizes ist es ein schöner Brauch, im Monat Mai eines jeden Jahres ein kleines Maifest zu feiern. Nach dreijähriger pandemiebedingter Pause war die Freude über das Feiern besonders groß.
Die Besonderheit des Festes ist das Pflanzen eines Rosenstöckchens durch die Gäste des Hospizes; auch werden zur Jahreszeit passende Frühlingsgedichte vorgetragen. Das Setzen des Rosenstöckchens steht dabei unter dem Motto der Hoffnung und des Lebens. Begleitet wurde das Fest durch die „Musica Chorgemeinschaft Donrath“ mit der Chorleiterin Radegund Ebus. Wir danken dem Chor und Frau Ebus für die schöne musikalische Begleitung dieses Nachmittages.
Bei Kaffee und Kuchen und einem gemütlichen Beisammensein mit unseren Gästen, Angehörigen, den Chormitgliedern und uns Mitarbeitenden konnten wir bei frühlingshaftem Sonnenschein einen schönen Nachmittag in unserem Hospizgarten erleben. Danke.

Das Foyer im Elisabeth-Hospiz ist seit gestern die Heimat einer besonderen Leihgabe der Eheleute Ulrike und Heijo Hauser. Das Original Werk „Köln Utopie“ des deutschen Künstlers „THITZ“ ist Teil der „Bag Art Projects“ bei dem der Künstler aus Stuttgart vielschichtige und faszinierende Gemälde auf der Basis von Einkaufstüten und Acrylfarbe schafft. Das Bild zeigt die nahe Domstadt als bunte Utopie einer besseren Welt. Das außergewöhnliche Kunstwerk trägt ganz sicher mit dazu bei, dass sich die Hospizgäste, Besucher und Mitarbeiter in unserem Haus wohlfühlen. Unserem Vorsitzenden des Vorstandes Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. Heijo Hauser und seiner Frau Ulrike, die den Vorstand als Beisitzerin unterstützt, danken wir herzlich für diese tolle Überraschung.

 

Foto: Ulrike und Heijo Hauser präsentieren das Bild „Köln Utopie“ des Künstlers THITZ

Ein lieber Gast unseres Hospizes, eine junge Frau, ist nach einem kurzen Aufenthalt von 13 Tagen am 30. März im Alter von nur 38 Jahren in unserem Hospiz verstorben. In jungen Jahren musste sie diesen Weg gehen. Dabei wurde sie von ihrer Familie (den Eltern, Kindern und ihrem Lebensgefährten) und auch von vielen Freundinnen und Freunden sehr liebevoll begleitet.
Ihre Freunde fragten sie, was sie ihr noch Gutes tun könnten. Sie selbst erwiderte, dass sie keine großen Wünsche mehr habe, sich aber sehr freuen würde, wenn sie das Elisabeth-Hospiz finanziell unterstützen würden. Ihre Familie und Ihre Freunde haben daraufhin einen Spendenaufruf im Familien- und Freundeskreis getätigt. Auf diesen Spendenaufruf hin wurden bis heute, 04. April, schon mehr als 2.500 € gespendet.
Die Geschäftsführung und das gesamte Hospizteam danken allen ganz herzlich für diese große Unterstützung, die unmittelbar den kranken Hospizgästen unter anderem durch zusätzliche Betreuungskräfte, die nicht über den Pflegesatz refinanziert werden, zugutekommen wird. Von Herzen wünschen wir der Familie und dem Freundeskreis unseres lieben Gastes für die nächste Zeit alles Liebe, viel Kraft und Mut. DANKE!

 

Foto: Hospizleiter Edgar Drückes nimmt den symbolischen Spendenscheck entgegen.

Die Lohmarer Tollitäten beim „Fastelovend der Liebe“

Im Elisabeth-Hospiz haben wir heute mit unseren Gästen, Angehörigen und unserem Team den „Fastelovend der Liebe“ gefeiert. Mit viel Liebe und großem Einsatz haben einige unsere Kolleginnen eine wunderschöne und stimmungsvolle Feier vorbereitet. Mit selbst gestalteten karnevalistischen und musikalischen Beiträgen haben wir dann auch das Lohmarer Dreigestirn empfangen. Prinz Alexander I, Bauer Heribert und Jungfrau Henriette sowie das gesamte Gefolge haben sich viel Zeit für uns genommen. Wir konnten die Herzlichkeit deutlich spüren, die mit diesem Besuch verbunden war. Wir sagen herzlichen Dank an alle, die zu dieser tollen Feier beigetragen haben.

 

Foto: Das Lohmarer Dreigestirn mit zwei unserer Kolleginnen aus der Pflege

Vereinsmitglieder der „Fastelovendsfründe Scheederhüh 2016 e. V.“ besuchen das Elisabeth-Hospiz

Ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk haben die „Fastelovendsfründe Scheederhüh 2016 e. V.“ dem Elisabeth-Hospiz in der Adventszeit  gemacht. Der Verein überwies dem Hospiz eine großzügige Geldspende von 5.546,62 Euro.

Wie alle Spenden kommt auch diese Zuwendung unmittelbar den kranken Gästen zu Gute. Nach dem An- und Umbau des Hospizes fehlen noch einige Einrichtungsgegenstände, die nur aus Spendenmittel finanziert werden können. So wird u. a. der Raum der Stille, der allen Gästen, Angehörigen und dem Hospizteam als ein Rückzugsort der inneren Einkehr, der Meditation und des Gebetes dienen kann um einige Gestaltungselemente ergänzt. Künftig werden auch die Gottesdienste in diesem Raum gefeiert.

Das Team des Hospizes dankt den „Fastelovendsfründen Scheederhüh 2016 e. V.“ ganz herzlich für diese großzügige Zuwendung.  Anlässlich eines Besuches im Hospiz am 02.01.2023 konnten sich drei der Vereinsmitglieder im Hospiz ein persönliches Bild von der Arbeit des Hospizes machen.

Foto: v.l.n.r. Monika Eich, Edgar Drückes, Natalie Heftrig, Marlis Höck

Die regelmäßigen Auftritte der Siegburger Musikanten haben schon Tradition im Elisabeth-Hospiz. Auch in diesem Jahr konnten wir unseren Hospizgästen kurz vor dem dritten Advent ein besonderes Adventskonzert bieten. Schon über 50 Jahre lang sorgen die freundlichen Musiker mit ihrer großen Bandbreite der Blasmusik für gute Stimmung in der ganzen Region. Wir sind den Siegburger Musikanten sehr dankbar für das wunderschöne und besinnliche Adventskonzert, an dem viele unserer Hospizgäste teilhaben konnten. Von der Terrasse im Hospizgarten verbreiteten sich die weihnachtlichen Melodien in das ganze Haus. Dr Duft von Glühwein und weihnachtlichem Gebäck machte aus diesem Auftritt ein besonderes Erlebnis. Ein bisschen so, wie Weihnachten früher einmal war.

Fast ein Jahr Vorbereitung haben die Damen vom Bastel- und Handarbeitskreis der evangelischen Kirchengemeinde Sankt Augustin und Hangelar in die Vorbereitungen für den Adventsbasar im Dezember 2021 investiert. Die große Auswahl an selbstproduzierten Artikeln fand reißenden Absatz, so dass durch die Einnahmen ein großzügiger Spendenbetrag für soziale Zwecke erwirt- schaftet werden konnte. Bei einer Besichtigung im Elisabeth-Hospiz haben die Damen vom Handarbeitskreis eine Spende von 1.500,- € für unsere Hospizarbeit übergeben.

Für diese großzügige Spenden bedanken wir uns herzlich. Wir haben uns über den Besuch und die persönliche Spendenübergabe in unserem Haus sehr gefreut.

Foto von rechts : Spendenübergabe durch die Damen vom Bastel- und Handarbeitskreis der evangelischen Kirchengemeinde Sankt Augustin und Hangelar: Frau Huchler, Frau Stieler-Krauß und Frau Haupt übergeben den Erlös vom Adventsbasar 2021 an Dirk Bellmann (Geschäftsführer Elisabeth-Hospiz)

Am zweiten Adventswochenende hatten wir eine besondere Überraschung für unsere Hospizgäste und ihre Angehörigen. In unserem weihnachtlich geschmückten Wohnzimmer fand ein Konzert mit dem Pianisten Konstantin Kopenhagen aus Sankt Augustin statt. Bei Kaffee und Kuchen konnten unsere Gäste den Auftritt verfolgen und sich mit weihnachtlicher Klaviermusik auf die Adventszeit einstimmen. Es war ein gemütlicher Nachmittag mit vielen Gästen und Besuchern, der allen große Freude bereitet hat. Wir danken dem Pianisten Konstantin Kopenhagen für seine musikalische Darbietung und seinen Besuch im Elisabeth-Hospiz.

Am zweiten Adventswochenende fand nach zweijähriger Pandemiepause wieder der beliebte Weihnachtsmarkt im alten Kirchdorf Lohmar statt. Auch der Freundeskreis Elisabeth-Hospiz war dieses Mal mit dabei. An unserem Infostand haben wir die Besucher über unsere tägliche Aufgaben im Elisabeth-Hospiz und die Möglichkeiten informiert, unsere Arbeit zu unterstützen. Unsere selbstproduzierten Waren wie Marmelade, Weihnachtsgebäck und Schlüsselanhänger erfreuten sich großer Beliebtheit. So konnten wir neben vielen interessanten und freundlichen Gesprächen auch noch eine Spende für das Hospiz mit nach Hause nehmen. Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern und unseren ehrenamtlichen Helfern, die uns bei den Vorbereitungen und beim Standdienst in so vielfältiger Weise unterstützt haben.

Die aktuelle Energiekrise und die befürchteten Stromausfälle im kommenden Winter sind für uns als Pflegeeinrichtung eine besondere Herausforderung. Wir nehmen die Verantwortung für unsere bis zu 16 Hospizgäste sehr ernst und haben uns schon im Sommer mit den möglichen Vorbereitungen intensiv auseinandergesetzt. In den vergangenen Wochen haben wir unsere Stromversorgung um eine Einspeisung für Notstrom erweitert. Trotz der aktuellen Lieferengpässe bei den benötigten Schaltern und Bauteilen konnten wir durch die hervorragende Unterstützung der Fa. Elektro Schreckenberg aus Seelscheid alle Installationsarbeiten rechtzeitig vor dem Winterbeginn abschließen. Ebenfalls schon frühzeitig in diesem Sommer haben wir einen Dienstleistungsvertrag für die Bereitstellung eines Notstromaggregates in den Wintermonaten abgeschlossen und sind damit für den Ernstfall gut gerüstet. Für die gute Beratung und Betreuung bei der Umsetzung bedanken wir uns herzlich bei Gerald Albrich, dem Inhaber der Firma für Veranstaltungstechnik „Audio Music“ aus Seelscheid, der sich persönlich für unsere Belange eingesetzt hat. Am heutigen Tag haben wir den Ernstfall geprobt und die Versorgung über das Notstromaggregat getestet. Die Umschaltung der Stromversorgung hat nur wenige Minuten in Anspruch genommen und problemlos funktioniert. Es ist ein gutes Gefühl, dass wir im Falle eines Stromausfalls vorbereitet sind und unsere Gäste auch im Falle einer längeren anhaltenden Notlage gut versorgen können.

Foto von links : Gerald Albrich (Inhaber der Firma „Audio Music“), Daniel Schreckenberg (Geschäftsführer Elektro Schreckenberg) und Marco Weiler (Mitarbeiter Audio Music) nach dem erfolgreichen Probelauf der Notstromversorgung im Elisabeth-Hospiz.