Der Freundeskreis Elisabeth-Hospiz hatte seine Mitglieder und Förderer, aber auch die Hospizgäste und Mitarbeitenden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur im Hospiz“ zu einer ganz besonderen Veranstaltung in die Räume des Hospizes eingeladen.

Die bekannte Moderatorin und Autorin Christine Westermann las aus Ihrem Buch „Manchmal ist es federleicht“. Mit unnachahmlichem Charme und Humor erzählt Christine Westermann von großen und kleinen Verlusten, von freiwilligen und unvermeidlichen Abschieden. Wie befreiend kann es sein, eine Stadt, einen Wohnort, einen Lebensabschnitt hinter sich zu lassen, um neu zu beginnen? Wie verkraftet man den Tod eines Freundes, der viel zu früh gestorben ist? Was passiert, wenn man bemerkt, dass äußere Schönheit und Attraktivität verblassen?

Bei der bis auf den letzten Platz besetzten Veranstaltung konnten die Besucher auch viel über den Menschen „Christine Westermann“ und Ihre Zeit beim Fernsehsender WDR erfahren. Der Vorsitzende des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. Heijo Hauser dankte Christine Westermann herzlich für diesen kurzweiligen und gelungenen Abend. Mit der Veranstaltungsreihe „Kultur im Hospiz“ möchte der Förderverein das Hospiz als Ort der Begegnung auch für einen Personenkreis erschließen, der bislang keine Berührung mit dem Thema Sterbebegleitung und Hospiz hatte. Den vielen treuen Spendern und Mitglieder möchte der Freundeskreis mit dem kulturellen Angebot „herzlichen Dank“ für die wertvolle Unterstützung sagen.