Die aktuelle Energiekrise und die befürchteten Stromausfälle im kommenden Winter sind für uns als Pflegeeinrichtung eine besondere Herausforderung. Wir nehmen die Verantwortung für unsere bis zu 16 Hospizgäste sehr ernst und haben uns schon im Sommer mit den möglichen Vorbereitungen intensiv auseinandergesetzt. In den vergangenen Wochen haben wir unsere Stromversorgung um eine Einspeisung für Notstrom erweitert. Trotz der aktuellen Lieferengpässe bei den benötigten Schaltern und Bauteilen konnten wir durch die hervorragende Unterstützung der Fa. Elektro Schreckenberg aus Seelscheid alle Installationsarbeiten rechtzeitig vor dem Winterbeginn abschließen. Ebenfalls schon frühzeitig in diesem Sommer haben wir einen Dienstleistungsvertrag für die Bereitstellung eines Notstromaggregates in den Wintermonaten abgeschlossen und sind damit für den Ernstfall gut gerüstet. Für die gute Beratung und Betreuung bei der Umsetzung bedanken wir uns herzlich bei Gerald Albrich, dem Inhaber der Firma für Veranstaltungstechnik „Audio Music“ aus Seelscheid, der sich persönlich für unsere Belange eingesetzt hat. Am heutigen Tag haben wir den Ernstfall geprobt und die Versorgung über das Notstromaggregat getestet. Die Umschaltung der Stromversorgung hat nur wenige Minuten in Anspruch genommen und problemlos funktioniert. Es ist ein gutes Gefühl, dass wir im Falle eines Stromausfalls vorbereitet sind und unsere Gäste auch im Falle einer längeren anhaltenden Notlage gut versorgen können.
Foto von links : Gerald Albrich (Inhaber der Firma „Audio Music“), Daniel Schreckenberg (Geschäftsführer Elektro Schreckenberg) und Marco Weiler (Mitarbeiter Audio Music) nach dem erfolgreichen Probelauf der Notstromversorgung im Elisabeth-Hospiz.