Grußwort von Minister Karl-Josef Laumann anlässlich des Sommerfestes

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Unserer persönlichen Einladung zum Sommerfest am 20.08.2023 konnte der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Karl-Josef Laumann aufgrund von terminlichen Verpflichtungen leider nicht nachkommen. Minister Laumann hat uns das nachfolgende Grußwort übermittelt, welches wir als sehr wertschätzend empfunden haben:

 

Grußwort

des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NordrheinWestfalen

 anlässlich des Sommer- und Einweihungsfestes des Elisabeth-Hospizes in Lohmar-Deesem

am 20. August 2023

Sehr geehrter Herr Hauser, sehr geehrter Herr Bellmann, sehr geehrter Herr Drückes, sehr geehrte Damen und Herren,

zur Fertigstellung der An- und Umbaumaßnahmen im Elisabeth-Hospiz in Lohmar­ Deesem gratuliere ich Ihnen herzlich. lch bitte um Verständnis, dass ich heute nicht bei Ihnen sein, die Räumlichkeiten und den Garten persönlich besuchen und meinen Dank aussprechen kann.

Seit den 1990er Jahren steht das Elisabeth-Hospiz für eine liebevolle und professionelle Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen. In den Anfängen der Hospizbewegung haben Sie schnell eine Vorreiterrolle eingenommen. Dabei war Ihnen die Fort- und Weiterbildung, auch über das stationäre Hospiz hinaus, immer ein wichtiges Anliegen.

Die Entstehung des Elisabeth-Hospizes ist ein gelungenes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement, das auch bei der Modernisierung wieder erfolgreich unterstrichen wurde. Zahlreiche Menschen und Förderer des hospizlichen Gedankens haben hier trotz der Verzögerungen aufgrund der Pandemie wunderbar zusammengewirkt.

Sie sind mit dem Ziel angetreten, das Sterben wieder als Teil des Lebens in das gesellschaftliche Bewusstsein zu rufen, das Sterben zu enttabuisieren. In diesem Zusammenhang möchte ich ihr Engagement um die jungen Menschen in der Hospizarbeit besonders hervorheben. Sehr früh haben Sie begonnen, junge Menschen mit den Themen Sterben, Tod und Trauer in Verbindung zu bringen, da Sie erkannt haben, dass diese jungen Menschen ihre Erfahrungen in die Gesellschaft tragen. Den Auftrag eines Hospizes, in die Gesellschaft hineinzuwirken, erfüllen Sie vorbildlich.

lch danke allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern des Elisabeth-Hospizes ganz herzlich für lhren unermüdlichen Einsatz für eine umsorgende und würdevolle Begleitung und Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen und ihrer Familien in Nordrhein-Westfalen. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles Gute.

Ihr

Karl-Josef Laumann