Gospelkonzert „Angels over me“

Gospelkonzert „Angels over me“

Der Gospelchor Sound’n’Spirit aus Neunkirchen-Seelscheid lädt ein zu einem Benefizkonzert zugunsten des Elisabeth-Hospiz in Lohmar. Dass „Engel über uns wachen“ – am Tag und in der Nacht, daran glauben wir alle gern. Und vielleicht wacht auch ein Engel darüber, wenn am ersten Advent die Abenddämmerung heraufzieht und der Gospelchor mit einem Mix aus schwungvoll-mitreißenden und besinnlichen Titeln Licht für Herz und Seele bringt. Unter der Leitung von Ulrike Bennett bieten die 30 Sängerinnen und Sänger mit Band Gospels in der ganzen Bandbreite der Emotionen dar. Lehnen Sie sich zurück und lassen sich ein auf eine blaue Stunde mit Kerzenlicht und Klängen aus der Welt der Gospelmusik.

Unterstützen Sie bitte das Team des Elisabeth-Hospizes bei der Wahl der „beliebtesten Pflegeprofis Deutschlands“

Auf dieses ganz besondere Team sind wir sehr stolz!

und wir freuen uns riesig über die Wertschätzung, Anerkennung und Dankbarkeit, die wir bekommen haben – denn: unser wunderbares Pflegeteam ist dank Ihrer Unterstützung „Landessieger NRW“ beim bundesweiten Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV) geworden.

Vom 20.10. bis 14.11.2025 findet die Abstimmung über den Bundessieger statt. Aus den 16 Landessiegern werden jetzt die drei besten Pflegeteams in Deutschland ermittelt.

Und hier brauchen wir wieder Ihre Unterstützung.

Bitte geben Sie auch dieses Mal wieder Ihre Stimme für das Pflegeteam des Elisabeth-Hospizes ab, vielleicht können Sie auch Ihre Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannte fragen und den Link weiterleiten. Jede Stimme zählt. Denn unser Team möchte sehr gerne einen der ersten drei Plätze, am liebsten natürlich den ersten Platz, bei dem jetzt beginnenden Bundeswettbewerb gewinnen. Gelingt dies werden wir in Berlin am 25.11.2025 nicht nur für den Landessieg NRW, sondern auch für den Bundessieg geehrt.

Bitte stimmen Sie für unser wunderbares Pflegeteam

Nach der Abstimmung über den Link erhalten Sie eine Bestätigungsmail, die unbedingt zu beantworten ist, damit die Abstimmung gültig ist. Der Eingang dieser Mail kann je nach Mailprovider ein paar Minuten dauern. Sollten Sie die Nachricht nicht erhalten, prüfen Sie bitte den Spamordner.

Herzlichen Dank vom Vorstand des Freundeskreises und dem gesamten Team

Foto: Verband der Privaten Krankenversicherungen

Preisverleihung (Fernsehbeitrag WDR Lokalzeit Bonn)

Radiobeitrag „Das letzte Zuhause“ (Radio Bonn/Rhein-Sieg)

Hintergrund zum Wettbewerb

Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat den Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis” im Jahr 2017 ins Leben gerufen, um auf den Wert guter Pflege und Versorgung aufmerksam zu machen. Die Siegerinnen und Sieger stehen dabei stellvertretend für die 1,8 Millionen Pflegekräfte in Deutschland, die sich täglich engagiert um Patientinnen und Patienten sowie Pflegebedürftige kümmern. 2025 wurden bundesweit rund 3.100 Einzelpersonen und Teams nominiert, es wurden insgesamt über 140.000 Stimmen abgegeben – so viele wie nie seit Bestehen des Wettbewerbs.

Weitere Informationen: pflegeprofis.de

Das Team ist Landessieger beim bundesweiten Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“ 2025. NRW-Gesundheitsstaatssekretär Matthias Heidmeier und der Veranstalter des Wettbewerbs, der Verband der Privaten Krankenversicherung, ehrten das Pflegeteam.

Gute Stimmung und viele glückliche Gesichter: Bei der Auszeichnung durch Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen sowie Joachim Patt, Geschäftsführer des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) waren die Pflegeprofis des Elisabeth-Hospizes sichtlich gerührt.

Die Auszeichnung als beliebteste Pflegeprofis empfindet das Team als Zeichen großer Wertschätzung. Denn in Nordrhein-Westfalen wurden 632 Pflegekräfte und -teams nominiert, die zusammen über 25.800 Stimmen erhalten haben. Mit über 4.200 Stimmen landete das Pflegeteam des Elisabeth-Hospizes auf Platz 1.

Im Elisabeth-Hospiz arbeiten 27 Pflegefachkräfte, die 16 Hospizgäste betreuen. Sterbenskranke, die in einem Hospiz leben, werden Gäste genannt. Die Bezeichnung „Gast“ basiert auf den allgemeinen Bedingungen in einem Hospiz. Kranke in einem Hospiz verbringen ihre verbleibende Lebenszeit, die Tage, Wochen oder Monate betragen kann nicht in einer kalten Klinikatmosphäre, sondern als Menschen aufgehoben in einer schönen Umgebung mit liebevoller, familiärer Atmosphäre, die die individuellen Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt. Daher wird der sterbenskranke Mensch in einem Hospiz „Gast“ und nicht Patient genannt.

Das Ziel der Pflegekräfte im Elisabeth-Hospiz ist es, den Gästen die verbleibende Lebenszeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Neben einer sehr liebevollen, wertschätzenden und auch professionellen palliativ-medizinischen Begleitung steht die Selbstbestimmung der Hospizgäste im Vordergrund. Dazu gehört die individuelle Gestaltung des individuellen Tagesablaufs. So dürfen die Gäste beispielsweise ihren persönlichen Schlafrhythmus beibehalten, das Einnehmen der Mahlzeiten ist an keine feste Zeit gebunden, Besuch kann Tag und Nacht empfangen werden. Selbst das liebgewonnene Haustier darf mit ins Hospiz einziehen. „Die Pflegekräfte und auch die anderen beruflichen Disziplinen, die im Hospiz arbeiten, haben das Ziel, den Hospizgästen einen Ort zu schaffen, der ein Gefühl ‚so ähnlich wie zu Hause‘ vermittelt“, fasst die stellvertretende Pflegedienstleitung, Kathrin Hönscheid, die Atmosphäre im Haus zusammen.

„Das ist heute nicht nur ein guter Tag für die Pflegeprofis des Elisabeth-Hospizes in Lohmar. Es ist auch ein guter Tag für unsere Demokratie. Hier im Hospiz wird nämlich durch tolle Arbeit die Würde des Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Das schafft Vertrauen und Hoffnung weit über die Hospizgrenzen hinaus. Dafür sagt das Land Nordrhein-Westfalen gerne Dankeschön“, betonte Matthias Heidmeier, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales in seiner Rede.

„Dass unser Pflegeteam den Wettbewerb gewonnen hat, liegt vor allem an der besonders liebe- und verständnisvollen Herangehensweise unserer Pflegenden im tagtäglichen Tun. Die hohe Wertschätzung, die jedem einzelnen Hospizgast entgegengebracht wird, die Achtung der Selbstbestimmung und die Begegnung auf der Basis eins tiefen Mitgefühls – eingebunden in eine hohe pflegerische und medizinische Kompetenz – hat zu dem guten Ruf unseres Hospizes geführt und dadurch auch zu den vielen Stimmen, die für unser tolles Pflegeteam abgegeben wurden“ so Edgar Drückes, der Leiter des Elisabeth-Hospizes.

„Wir freuen uns sehr für unser wunderbares Team über diese Auszeichnung. Sie ist wohlverdient, denn seit vielen Jahren macht jeder im Elisabeth-Hospiz eine großartige Arbeit zum Wohle unserer Gäste und deren Familien. Wir sind sehr stolz auf unser Team und haben nur einen Wunsch: Macht weiter so“, bedankte sich Heijo Hauser, der Vorsitzende des Trägervereins Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. in der Feierstunde.

„Mit diesem Wettbewerb zeichnen wir Pflegeprofis aus, die ihren Beruf mit Leidenschaft leben“, sagte Joachim Patt, Geschäftsführer des PKV-Verbands in seiner Rede. „Die Preisträgerinnen und Preisträger stehen stellvertretend für die vielen hochqualifizierten, engagierten Pflegekräfte, die täglich das Rückgrat unserer Gesundheitsversorgung stärken.“

Aus allen Landessiegern werden vom 20. Oktober bis zum 14. November 2025 durch ein weiteres Online-Voting die Bundessiegerinnen und -sieger gewählt. Sie werden am 25. November 2025 bei einer Feierstunde in Berlin geehrt.

 


Hintergrund zum Wettbewerb

Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) hat den Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis” im Jahr 2017 ins Leben gerufen, um auf den Wert guter Pflege und Versorgung aufmerksam zu machen. Die Siegerinnen und Sieger stehen dabei stellvertretend für die 1,8 Millionen Pflegekräfte in Deutschland, die sich täglich engagiert um Patientinnen und Patienten sowie Pflegebedürftige kümmern. 2025 wurden bundesweit rund 3.100 Einzelpersonen und Teams nominiert, es wurden insgesamt über 140.000 Stimmen abgegeben – so viele wie nie seit Bestehen des Wettbewerbs.

Weitere Informationen: pflegeprofis.de

Fotos: Verband der Privaten Krankenversicherungen

Ausflüge im Elisabeth-Hospiz

„Wir orientieren uns bedingungslos an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Hospizgäste und deren Angehörigen“ – so lautet ein wichtiger Leitsatz unserer Hospizarbeit.

Manche Bedürfnisse und Wünsche müssen aktiv geweckt werden, indem wir mit Vorschlägen und Ideen an unsere Gäste und ihre Angehörigen herantreten. Das trifft auch auf die Ausflüge zu, die wir regelmäßig anbieten. Wird das Thema Ausflug erstmalig bei einem Gast angesprochen, der neu in unser Hospiz eingezogen ist, so hören wir oft die Antwort: „Ausflüge in einem Hospiz“? „Warum nicht“! entgegnen wir und informieren über die vorhandenen Möglichkeiten.

Cicely Saunders die Begründerin der modernen Hospizbewegung und Pionierin der Palliativmedizin sagte über die Hospizarbeit: „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Und genau das wollen wir mit unseren Ausflügen erreichen. Die Tage im Hospiz, soweit es noch möglich ist, mit Leben und Freude füllen. Dabei überprüfen wir professionell genau, was es bei jedem einzelnen Gast zu berücksichtigen gilt. Ist der allgemeine körperliche Zustand sehr reduziert, ist ein Ausflug eine zu große Kraftanstrengung. Daher kann leider auch immer nur ein Teil der Hospizgäste an den Ausflügen teilnehmen.

Das Hospiz wurde Ende 1990 gegründet. Seitdem werden regelmäßige Ausflüge angeboten. Unsere stellvertretende Pflegedienstleitung, Kathrin Hönscheid, hat in den vergangenen Wochen und Monaten viele schöne Ausflüge gemeinsam mit den Hospizgästen und ihren Angehörigen geplant und durchgeführt.

Große Freude brachte unseren Gästen und ihren Angehörigen im Juli die Rheinschifffahrt von Bonn nach Linz und wieder zurück. Auch die Besuche im Kölner Zoo, im Schokoladenmuseum Köln und der Besuch eines Eishockeyspiels waren attraktive Ausflugsziele im Juli und August. Daneben wurde im August auch die weit über den Rhein-Sieg-Kreis hinaus bekannte Wahlscheider Kirmes besucht. Ein besonderes Ausflugsziel war der Besuch im Bochumer Planetarium. Ein im Hospiz lebender junger Gast hatte sich diesen Ausflug anlässlich seines Geburtstages gewünscht. Zwei große Ausflüge hatten Rotterdam und Domburg in den Niederlanden zum Ziel.

Für unseren Hospizgast Klaus, wurde ein Traum wahr. Klaus hatte den Herzenswunsch, noch einmal Hamburg zu sehen. Gemeinsam mit dem Malteser Herzenswunsch-Krankenwagen-Projekt konnte dieser Ausflug geplant und durchgeführt werden. Begleitet wurde der Ausflug von zwei Ehrenamtlichen des Herzenswunsch-Projektes und von unserer stellvertretenden Pflegedienstleitung Kathrin Hönscheid. Am 2. September 2025 ging es los. Nach Ankunft in Hamburg und dem Bezug des Hotels stand die ersehnte Hafenrundfahrt auf dem Programm. Am Abend lockte dann noch ein Bummel über die Reeperbahn. Nach einem ausgiebigen Frühstück am zweiten Tag wurde das Miniatur Wunderland besichtigt. Seit Jahren wartete Klaus auf die Fertigstellung des Teilprojektes „Monaco und die Formel 1“, das Ende 2024 nach 11-jähriger Bauzeit eröffnet werden konnte. Es wurde von allen mit großem Staunen betrachtet.

Am Abend des 3. September kamen alle wohlbehalten im Hospiz an. Die große Freude, die Klaus ausstrahlte, war der schönste Dank für die Begleitenden der Malteser und für Kathrin Hönscheid. Bei einem Kölsch im Hospiz zusammensitzend ließen alle die vergangenen zwei Tage Revue passieren. Die Zufriedenheit über das Gelingen des Ausfluges war allen deutlich anzusehen.

Unsere Ausflüge werden von unseren haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden begleitet. Auch während der Ausflüge werden unsere Gäste mit den verordneten Medikamenten professionell versorgt. Auch Angehörige werden zu den Ausflügen eingeladen. Für unsere Gäste und ihre Angehörigen ist es oft eine wunderbare Erfahrung, dass auch im Hospiz dieses gemeinschaftliche Erleben noch möglich ist.

Doch schauen Sie selbst – Fotos sagen mehr als 1000 Worte:

Mi vida al final de la vida (Mein Leben am Ende des Lebens)

(Leitspruch des Casa de Acogida „Sor Maria Catalina“)

Durch einen Kontakt zu Pater Michael Heinz von den Steyler Missionaren, der seit vielen Jahren für seinen Orden in Bolivien arbeitet, erfuhren wir, dass unter seiner Mitwirkung das erste Hospiz in Bolivien eröffnet werden konnte: Casa de Acogida „Sor Maria Catalina“ in der bolivianischen Stadt Sucre. Sie hat 350.000 Einwohner, liegt am Rande des Amazonasgebiets, auf einer Höhe von 2700 m Höhe und ca. 1.000 Kilometer südlich der Hauptstadt La Paz.

Die Schwestern des spanischen Missionsordens Siervas de Maria betreiben das Hospiz seit 2019, doch nun ist ihre Arbeit durch aktuelle politische Entwicklungen in Gefahr geraten. Im Vorstand des Freundeskreises Elisabeth-Hospiz hat uns diese Information sehr berührt. Es gelang uns, einen Kontakt zur leitenden Schwester des Hospizes in Sucre, Schwester Loreto Casado zu knüpfen. Sie hat uns viele Informationen über die Arbeit in Bolivien gesendet, die wir gerne mit Ihnen teilen möchten. Dazu unten mehr. Das Engagement der Schwestern hat uns tief bewegt und wir möchten versuchen, das Hospiz in Sucre zu unterstützen.

Bolivien ist das ärmste Land Südamerikas mit einer Inflationsrate von ca. 25 %. Aktuelle politische Entscheidungen in den USA und Argentinien – aus diesen Ländern hatten zwei Spender die Personalkosten teilweise übernommen, haben schwerwiegende Folgen für das Hospiz Casa de Acogida. Diese Spender hatten bisher zwei Krankenschwestern-Stellen finanziert. Diese Unterstützung wird aber zum Ende des Jahres eingestellt. Die Schwestern wissen nicht, wie es weitergehen soll. Der Arbeitsplatz einer Krankenschwester kostet, für uns unvorstellbar, nur 450 Euro im Monat. Ihre Weiterbeschäftigung für ein ganzes Jahr könnte also schon mit rund 5.000 Euro gesichert werden.

Wir dürfen ihre Mitgliedsbeiträge, Spenden und sonstigen Zuwendungen ausschließlich für unser Elisabeth-Hospiz verwenden. Deshalb können wir das Hospiz in Bolivien nicht direkt als Freundeskreis finanziell unterstützen. Aber mit ihrer Unterstützung wollen wir versuchen zu helfen.

Pater Michael Heinz hat auf unsere Bitte hin ein spezielles Konto bei der Steyler Ethik Bank eingerichtet. Er wird persönlich alle eingehenden Spenden den Schwestern in Sucre in unserem Namen übergeben. Damit ist die Verwendung der Mittel im Hospiz Casa de Acogida sichergestellt.

Bitte helfen Sie dem Hospiz Casa de Acogida mit der Überweisung ihrer Spende auf das Konto:

Kontoinhaber: Steyler Mission
IBAN: DE77 3862 1500 0000 0110 09
BIC: GENODED1STB (Steyler Ethik Bank, St. Augustin)
Stichwort: „Hospiz Sucre/ P. M. Heinz“

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, geben Sie bitte ihre Postadresse an oder sagen Sie uns Bescheid, damit wir dies für Sie organisieren.

Durch ihre wunderbare und regelmäßige Unterstützung haben wir im Elisabeth-Hospiz die Möglichkeit, unsere Gäste und deren Familien sehr gut versorgen und betreuen zu können. Welch ein riesiger Unterschied zu den Verhältnissen in Bolivien. Lassen Sie uns bitte gemeinsam die Situation im Hospiz Casa de Acogida etwas verbessern helfen. Ganz herzlichen Dank.

Für den Vorstand des Freundeskreises

Heijo Hauser

Vorstandsvorsitzender

Walter Linnartz

Schriftführer

Mehr Informationen über das Hospiz in der bolivianischen Stadt Sucre (PDF 1,2 MB)

NRW Landessieg für das Team des Elisabeth-Hospizes

Große Freude im Elisabeth-Hospiz in Lohmar-Deesem: das Team war für den Wettbewerb „Deutschlands Beliebteste Pflegeprofis“ von einem Angehörigen nominiert worden. Bei diesem vom Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) durchgeführten Wettbewerb wurde zunächst in den sechzehn Bundesländern das Pflegeteam mit den meisten Stimmen ermittelt. Mit 4.216 Stimmen lag das Team des Elisabeth-Hospizes in NRW am Ende deutlich vorne.

„Großartig, ich freue mich riesig für unser tolles Team. Die Nominierung und jede einzelne Stimme ist eine wohlverdiente Anerkennung und Wertschätzung für die wunderbare Arbeit, die im Elisabeth-Hospiz für unsere Gäste und deren Familien geleistet wird“ freute sich Heijo Hauser, der Vorsitzende des Freundeskreises Elisabeth-Hospiz. „Einen ganz herzlichen Dank an alle, die unserem Team ihre Stimme gegeben haben“.

Der Angehörige hatte die Nominierung mit den folgenden Worten begründet: „Das Team des Elisabeth-Hospizes hat meine Mutter in den letzten Wochen ihres Lebens sensationell liebenswert und professionell begleitet – und die ganze Familie gleich mit. Wenn ein Mensch denn gehen muss, dann gilt für das Elisabeth-Hospiz: Besser geht’s nicht“.

„Damit hat er genau das ausgedrückt, was wir uns im Elisabeth-Hospiz Tag für Tag vornehmen: wir orientieren uns bedingungslos an den Bedürfnissen und Wünschen unserer Gäste und deren Angehörigen“ so Edgar Drückes, der Leiter des Elisabeth-Hospizes. „Wir sind sehr glücklich und natürlich auch sehr stolz über den Landessieg bei diesem wichtigen Wettbewerb, in dem mit jeder abgegebenen Stimme die so wichtige Arbeit aller 1,8 Millionen Pflegepersonen in Deutschland wertgeschätzt wird“.

Jetzt freut sich das Team auf die Feierstunde, die in den nächsten Wochen in Lohmar-Deesem stattfinden wird. Dazu wird der PKV Verband auch politische Prominenz wie den Ministerpräsidenten oder den Gesundheitsminister einladen. „Und wir werden auch die Zweitplatzierte im NRW- Wettbewerb einladen. Eine Pflegerin aus der Eifelklinik in Simmerath, mit der wir uns bis zum Ende der Abstimmungszeit ein Kopf-an Kopf Rennen geliefert haben“, so Hauser. „Das hat sie mehr als verdient“.

Voraussichtlich am 20. Oktober 2025 startet die Abstimmung für den Bundesentscheid. Unter den 16 Landessiegern werden dann die drei Erstplatzierten ermittelt. Wir werden Sie rechtzeitig darüber informieren, wie Sie das Team vom Elisabeth-Hospiz bei der Abstimmung um den Bundessieg unterstützen können. Die Bundespreisverleihung findet dann Ende November in Berlin statt. „Das wäre natürlich das i-Tüpfelchen für unser Team, wenn wir es unter die letzten drei schaffen. Mehr als verdient hätte das Team es. Allen haupt- und ehrenamtlich bei uns Tätigen gratuliere ich sehr herzlich und bedanke mich für die großartige Arbeit, die sie alle leisten“, so Edgar Drückes.

Heijo Hauser zum Vorsitzenden wiedergewählt

Bei der Mitgliederversammlung des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. am 12. Juli 2025 wurde Heijo Hauser einstimmig für die nächsten drei Jahre als Vorsitzender wiedergewählt. Zu Beginn der Versammlung gedachten die Anwesenden den im letzten Jahr verstorbenen Gästen und der vor zwei Monaten viel zu früh verstorbenen Hospizärztin Dr. Marion Volgger.

Zu Beginn seines Rechenschaftsberichtes betonte Hauser, dass man heute nur gute Nachrichten zu berichten habe. „Hiobsbotschaften gibt es zur Zeit weltweit mehr als genug, im Elisabeth-Hospiz heute aber nicht“ beruhigte er die Mitglieder.

Eine erste sehr schöne Nachricht war, dass das Team des Elisabeth-Hospizes für den vom PKV Verband ausgerichteten Wettbewerb „Deutschlands Beliebteste Pflegeprofis“ nominiert worden sei und dabei mehr als 4.000 Stimmen bekommen habe. Eine tolle Wertschätzung für die wunderbare Arbeit, die das Team im Elisabeth-Hospiz leistet. Ob es zum Landessieg reicht, wird in Kürze bekanntgeben. Hauser bedankte sich unter dem lauten Beifall der Anwesenden für die herausragende Arbeit des Teams zum Wohle der Gäste und deren Familien.

Der als Träger und Vermieter fungierende gemeinnützige Verein Freundeskreis Elisabeth-Hospiz erfreut sich unvermindert einer sehr großen Unterstützung seiner fast 1.100 Mitglieder und einer Vielzahl von Spendern. „Jedes Mitglied und jeder Spender drückt damit die Zufriedenheit mit dem Hospiz aus. Ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer“ bedankten sich Hauser und auch die beiden Geschäftsführer Edgar Drückes und Dirk Bellmann. „Wir können alle unsere Verpflichtungen gut erfüllen, aber wir sind jedes Jahr aufs Neue auf ihre Unterstützung angewiesen“ warb Hauser um die Treue zum Haus.

Die Ambition, das Elisabeth-Hospiz so nachhaltig wie sinnvoll möglich zu betreiben, ist im Plan. Die neue Photovoltaik-Anlage produziert fleißig und hat die Energiekosten deutlich gesenkt. In Kürze wird eine weitere Wärmepumpe installiert, um auch im Altbau möglichst nachhaltig zu heizen und Warmwasser zu produzieren.

Bei den Vorstandswahlen wurden neben Hauser auch die Beisitzerinnen Anke Goldberg und Ulrike Hauser für drei Jahre wiedergewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Roswitha von Wülfing und Stefan Reker. Gerd Goldberg, Walter Linnartz und Uta Rahn standen in diesem Jahr nicht zur Wahl. Christa Stockem trat nicht wieder zur Wahl an und wurde unter großem Beifall nach insgesamt fast zwanzig Jahren als hauptberufliche Küchenleiterin und ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospiz und im Vorstand des Freundeskreises verabschiedet.

Zum Schluss betonte Hauser, dass der Freundeskreis Elisabeth-Hospiz sehr gut aufgestellt sei und man sehr zuversichtlich in die Zukunft schaue. „Wir haben ein wunderbares Team, ein sehr schönes Haus mit viel Platz für unsere Gäste und deren Angehörige, einen tollen Garten und das alles eingebettet in dem idyllischen Dorf Deesem. Die Zufriedenheit unserer Gäste und deren Familien ist sehr hoch“.

Wettbewerb „Deutschlands beliebteste Pflegeprofis“

Verhelfen Sie dem Team vom Elisabeth-Hospiz zum Landessieg! Jetzt zählt jede Stimme! Bitte stimmen Sie noch bis zum 11.07.2025 für uns.

Unser Pflegeteam konnte mit der großen Unterstützung unserer Mitglieder, Spender und Freunde bereits eine Vielzahl von Stimmen für sich gewinnen und hat gute Chancen, bei der Abstimmung bis zum 11.07.2025 zunächst Landessieger in NRW zu werden.

Sollten Sie noch nicht abgestimmt haben, bitten wir Sie herzlich, dies noch zu tun. Bitte stimmen Sie für das hervorragende Pflegeteam des Elisabeth-Hospizes, jede Stimme zählt!

Hier klicken und dem Team
Elisabeth-Hospiz zum Sieg verhelfen

Nach der Abstimmung über den Link erhalten Sie eine Bestätigungsmail, die unbedingt zu beantworten ist, damit die Abstimmung gültig ist. Der Eingang dieser E-Mail kann ein paar Minuten dauern. Bitte überprüfen Sie eventuell auch den Spam-Ordner.

Herzlichen Dank

Nachruf

Wir nehmen Abschied von

Dr. med. Marion Volgger

geboren 03.11.1974

verstorben 10.05.2025

Frau Dr. med. Marion Volgger hat im Elisabeth-Hospiz unsere schwerkranken Gäste über viele Jahre palliativ-medizinisch betreut. Wir haben sie als engagierte und äußerst zuverlässige Ärztin kennengelernt, mit der wir sehr gerne zusammengearbeitet haben.

Ihre Arbeit hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Gäste des Hospizes ihre Lebenszeit trotz schwerer Erkrankung oft als eine würdevolle Zeit erfahren konnten. Neben der Linderung körperlicher Symptome haben sich die Hospizgäste durch ihre empathische und liebevolle Art auch seelisch geborgen gefühlt. Ihre Liebenswürdigkeit, ihre große Hilfsbereitschaft und ihr Sinn für Humor werden uns sehr fehlen. Ihr Tod ist für uns ein großer Verlust.

Wir werden sie und ihre vorbildliche Arbeit in ehrendem Gedenken bewahren.

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer ganzen Familie.

Danke, liebe Marion, für alles, was Du unseren Gästen, Angehörigen und uns Gutes getan hast.

Elisabeth-Hospiz gGmbH
Edgar Drückes und Dirk Bellmann
(für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter)

Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e. V.
Heijo Hauser
(für den Vorstand)

Intarsien Künstler Moll spendet Elisabeth-Hospiz BERGPREDIGT

Ein sehr schönes Ereignis erlebte das Hospizteam vor einigen Tagen, als der Lohmarer Intarsien Künstler Josef Moll dem Elisabeth-Hospiz ein ganz besonderes Bild seiner Arbeiten als Spende überreichte. Unter Intarsie wird eine aufwendige Einlegearbeit aus Holz verstanden. Bei dieser Arbeit werden Holzplättchen auf eine Trägerplatte eingefügt.

Das dem Elisabeth-Hospiz geschenkte Werk stellt die Bergpredigt dar, die in der Bibel im Matthäusevangelium, Kap. 5 – 7 wiedergegeben ist.

Die Bergpredigt ist eine Sammlung von zentralen Worten Jesu. Im Kern geht es um die Nächstenliebe und darum, allen Menschen mit Respekt zu begegnen. Jesus fordert uns auf, Gutes zu tun, uns gegenseitig zu helfen, besonders den Benachteiligten und Schwächeren. Und genauso verstehen wir unseren Auftrag im Elisabeth-Hospiz seit nunmehr 35 Jahren: unseren kranken Gästen und den Angehörigen Zuwendung, Liebe und Respekt entgegenzubringen. Unsere Gäste als einen menschlichen Schatz zu betrachten und ihnen ein würdevolles, letztes irdische Zuhause zu schaffen. Die Inhalte der Bergpredigt passen somit sehr gut zum Leitbild unserer Hospizarbeit.

Dieses wunderbare Intarsien-Bild der Bergpredigt hat einen schönen Platz in unserem Hospiz gefunden. Es hängt im Hospizanbau am Ende des Treppenaufgangs im Flur der ersten Etage. An dieser gut einsehbaren Stelle kann es von allen, die interessiert sind, betrachtet werden. Sie sind herzlich eingeladen, es sich anzuschauen. Wir würden uns freuen.

Das gesamte Team des Elisabeth-Hospizes dankt Josef Moll ganz herzlich für dieses beeindruckende Kunstwerk. DANKE.

Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.

Foto: Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.

Von Links nach rechts: Edgar Drückes, Frau Moll, Ulrike Hauser, Herr Moll, Heijo Hauser