Lohmarer Lions spenden Original-Bild des Adventskalenders
Es ist eine schöne Tradition, dass der beliebte Adventkalender der Lohmarer Lions wie in jedem Jahr ein Motiv aus unserer Heimat zeigt. Für den Kalender 2024 hat die Lohmarer Künstlerin Rosemarie Hüttemann wieder ein sehr schönes Bild mit der winterlichen Kirche St. Josef in Lohmar-Breidt gemalt und dem Lions-Club Lohmar gespendet. Wie jedes Jahr konnte der Erlös des Kalender-Verkaufs für wichtige Hilfen in Lohmar gespendet werden.
Der Lions Präsident Heinz-Willi Wimmeroth und die Künstlerin Rosemarie Hüttemann haben das überarbeitete Original-Bild des letztjährigen Kalenders jetzt an das Elisabeth-Hospiz gespendet.
Die stimmungsvolle Winterszene aus Lohmar-Breidt wird im Elisabeth-Hospiz einen besonderen Platz erhalten und die Hospizgäste und Besucher erfreuen. Heijo Hauser bedankte sich als Vorsitzender des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V. bei der Übergabe des Gemäldes gemeinsam mit Hospizleiter Edgar Drückes herzlich für dieses besondere Geschenk. Das Elisabeth-Hospiz hat einen engen Bezug zur katholischen Kirche St. Josef in Breidt, betonte Heijo Hauser. In der Kirche haben bereits verschiedene Veranstaltungen des Elisabeth-Hospizes stattgefunden.
Das Hospiz wird vom Förderverein der Lohmarer Lions schon seit vielen Jahren regelmäßig durch Spenden unterstützt. Auch für die großzügige Förderung und das freundschaftliche Verhältnis zum Lions-Club Lohmar dankt das gesamte Hospiz-Team herzlich.
Foto v.l.: Edgar Drückes (Hospizleiter Elisabeth-Hospiz) , Künstlerin Rosemarie Hüttemann, Lions-Präsident Heinz-Willi Wimmeroth und Heijo Hauser (Vorsitzender Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e.V.)
Eine große Sammlung Weihnachtsdekoration aus einem Nachlass, die Idee zu einer Spendenaktion in Form eines Flohmarktes und der passende Zufall waren die Zutaten zu einer großzügigen Spende an das Elisabeth-Hospiz.
Frau Dr. Sigrid Ott hatte die Idee, die Weihnachtsdekoration für einen guten Zweck anzubieten und hat gemeinsam mit Regina und Stefan Rotermund die Umsetzung geplant. Der passende Zufall kam mit der Einladung von Guido Trompetter zur Teilnahme am Herbstmarkt im alten Kirchdorf in Lohmar. Also wurde dort mit vereinten Kräften ein Stand aufgebaut und das große Sortiment an Dekorationsartikeln angeboten.
Das Ergebnis der Spendenaktion konnte sich sehen lassen, 600 echte „Mäuse“ und die symbolische Box mit Schaumzucker-Mäusen wurden bei einem persönlichen Besuch im Elisabeth-Hospiz an die Hospizleitung übergeben. Der Betrag wird selbstverständlich im Sinne der Hospizgäste sinnvoll eingesetzt.
Das gesamte Team vom Elisabeth-Hospiz bedankt sich herzlich für diese wundervolle Initiative und den großzügigen Spendenbetrag.
Foto v.l.: Stefan Rotermund, Regina Rotermund, Dirk Bellmann (Geschäftsführer Elisabeth-Hospiz), Dr. Sigrid Ott und Edgar Drückes (Hospizleiter Elisabeth-Hospiz) bei der „Mäuseübergabe“
Spendenübergabe im Elisabeth-Hospiz
Unter dem Motto „Feel the Music“ veranstaltete am 27.04. die Singgemeinschaft Birk e. V. mit Dirigent und Chorleiter Rolf Pohle das jährlich stattfindende traditionelle Frühlingskonzert. Der musikalische Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf Filmmusik. Ein sehr stimmungsvoller Abend bei vollem Ausverkauf erfreute die Besucherinnen und Besucher des Konzertes. Da der Chor in diesem Jahr das 60-jährige Jubiläum feierte, wurde der Reinerlös der Veranstaltung dem Elisabeth-Hospiz gespendet. Die Spendenübergabe erfolgte am 13.06. an einem schönen Sommernachmittag im Garten des Hospizes. Dabei übergab der Vorstand des Chores einen Spendenbetrag von 2.100,- Euro. Im Namen des gesamten Hospizteams bedankten sich Heijo Hauser, Vorsitzender des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz e. V. und Edgar Drückes, Hospizleiter für diese äußerst großzügige Unterstützung und betonten, dass jeder gespendete Euro spürbar den Hospizgästen zugutekommen würde. Das Hospiz ist der Singgemeinschaft Birk e. V. für die seit Jahren bestehende Freundschaft sehr dankbar. Mehrfach unterstützte sie die Arbeit des Elisabeth-Hospizes durch Konzerterlöse aber auch durch Chorauftritte im Garten des Hospizes. DANKE für diese wunderbare Freundschaft.
Spendenübergabe im Lohmarer Biergarten „Beim Guido“
Das diesjährige Funkenbiwak der Lohmarer KaZi Funken war zum 30. Jubiläum eine ganz besondere Veranstaltung. Mit über 1.800 verkauften Karten und einem Auftritt der Bläck Fööss war die beliebte Veranstaltung mehr als gut besucht. Inklusive einer Aufstockung durch den Vorstand des Vereines blieb der beachtliche Betrag von 11.111, – € als Ergebnis übrig.
Die KaZi Funken haben die hohen Einnahmen wie schon in den Vorjahren an verschiedene soziale Vereine und gemeinnützige Einrichtungen in Lohmar und der Umgebung als Spenden verteilt. Bei der feierlichen Spendenübergabe im Lohmar Biergarten „Beim Guido“ konnte sich Hospizleiter Edgar Drückes als einer der Spendenempfänger über einen Betrag von 3.000, – € für das Elisabeth-Hospiz freuen.
Der große Geldbetrag hilft sehr dabei, die Hospizgäste Tag für Tag liebevoll und professionell zu betreuen. Das gesamte Hospizteam freut sich riesig über die Unterstützung und die damit verbundene Wertschätzung der täglichen Pflege- und Betreuungsarbeit.
Wir empfinden eine große Bewunderung für das Engagement der Lohmarer Funken. Hier steht der Karneval nicht nur für Brauchtum, sondern auch für die Solidarität mit den Menschen, die Unterstützung aus der Gesellschaft benötigen. Bei ihren Besuchen im Elisabeth-Hospiz haben die Lohmarer Funken schon häufig bewiesen, dass sie begeisterte Karnevalisten sind und sich andererseits mit ganzem Herzen und vollem Einsatz für den guten Zweck engagieren.
Der Mehrgenerationenchor „Grenzenlos“ trat im Hospizgarten auf
„Ich wor en stolzer Römer,“ … 4 Jahre alt, Carl das jüngste Mitglied des Chors „Grenzenlos“ schmetterte den „Stammbaum“ der Black Fööss in den Hospizgarten.
Das Wetter spielte mit, und somit war eine perfekte Voraussetzung für ein sommerliches Konzert des Troisdorfer Mehrgenerationen-Chors gegeben. Gäste, Angehörige und Teammitglieder konnten von den Logenplätzen auf den Balkonen, dem Freiluftkonzert im Hospizgarten folgen.
Für den ersten Teil ihrer Darbietung hatte der Chor besinnliche Musikstücke ausgewählt. „May the Lord send Angels“, einige andere Gospels und „Can you feel the love tonight?“ aus dem Musical König der Löwen.
Man merkte bei allen Liedern mit wieviel Freude der noch „junge“ Chor (er besteht erst seit 2 Jahre), bei der „Sache“ ist.
Im zweiten Teil des Konzerts konnten dann die „Stääne“ der kölschen Musikgruppe „Klüngelköpp“ am Himmel funkeln. Mehrere Generationen Sänger lieferten einen stimmungsvollen Sound. Bei den weiteren Liedern von den Bläck Föss wurde Carl von Elisabeth (6 Jahre) und Pia (9 Jahre) unterstützt.
Die Zuhörer dankten den Mitwirkenden durch einen lebhaften Applaus.
Wir hoffen natürlich, dass der Chor einen solchen Auftritt wiederholen kann und dem Elisabeth-Hospiz weiter verbunden bleibt.
Zum Abschluss besichtigten Mitglieder des Chors unser Hospiz und waren beeindruckt von der Arbeit des Teams und der Einrichtung des Hauses. Besonders der Raum der Stille regte sofort die Phantasie einiger Sänger an… „hier müsste man doch….. einmal Singen!“
Das neue Insektenhotel im Hospizgarten
Roswitha hat vor vielen Jahren als Pflegekraft in unserem Haus gearbeitet und ist am Anfang des Jahres verstorben. Sie hat Ihrer Familie den Wunsch mit auf den Weg gegeben, dass die Kondolenzspenden zu Ihrer Bestattung für die Aufstellung eines großen Insektenhotels im Garten des Elisabeth-Hospizes verwendet werden sollen.
Ihr Ehemann Walter hat diesen Wunsch jetzt mit großem Engagement umgesetzt. Seine guten Kontakte zur Arbeitstherapie Holz der Siegburger Justizvollzugsanstalt hat zu den richtigen Fachleuten geführt, die bereits über große Erfahrung mit dem Bau und der naturnahen Ausstattung von Insektenhotels verfügen. So wurde in den letzten Wochen der „Rohbau“ in der Siegburger Holzwerkstatt vorbereitet.
Für den Aus- und Aufbau sowie die Gestaltung des Hotels haben wir natürlich auch Fachleute engagiert; über 40 Kinder aus der Kindertagesstätte Lohmar-Breidt haben mit Ihren Erzieherinnen an drei Projekttagen im Hospizgarten für die kreative Umsetzung gesorgt. Unter liebevoller und fachkundiger Anleitung von Herrn Jürgen Schmidt und Andrej Miller von der Arbeitstherapie Holz der JVA Siegburg wurde am ersten Projekttag im nahen Wald das passende Material gesammelt. Am zweiten Tag wurden die verschiedenen Einrichtungselemente für die unterschiedlichsten Insektenarten gebaut. Am letzten Projekttag wurde das Insektenhotel dann ausgestattet und detailreich dekoriert.
Zum Abschluss haben wir mit allen fleißigen Helfern bei schönstem Sonnenschein im Hospizgarten gegrillt und sind sehr stolz auf das wundervolle Ergebnis.
Das Insektenhotel ist eine bleibende Erinnerung an Roswitha. Unsere Hospizgäste und das Team vom Elisabeth-Hospiz haben drei wundervolle Tage mit den Kindern erleben dürfen. Wir bedanken uns herzlich bei Walter Kühn, der dieses großartige Projekt möglich gemacht hat sowie bei der Justizvollzugsanstalt Siegburg. Das außergewöhnliche Engagement von Jürgen Schmid und Andrej Miller von der Arbeitstherapie Holz der JVA Siegburg hat uns große Freude bereitet. Herzlichen Dank sagen wir auch den Kindern von der Kindertagesstätte Breidt und ihren Erzieherinnen, die wir sehr gerne zu Gast hatten.
Das Insektenhotel Roswitha befindet sich im neuen Hospizgarten hinter dem Gebäude und kann jederzeit gerne besichtigt werden.
Das Maifest – Eine schöne Tradition im Elisabeth-Hospiz
Traditionell brennen in der Nacht zum 1. Mai überall im bergischen Land die Maifeuer; sie vertreiben die kalten Geister des Winters und begrüßen den ersehnten Frühling. Und traditionell pflanzen wir in unserem Hospiz am Maifeiertag ein weißes Rosenstöckchen, das aus spiritueller Sicht ebenfalls Abschied und Neubeginn symbolisiert.
Viele unserer Gäste und Angehörigen sind unserer Einladung am letzten Apriltag gefolgt. Es wurde ein fröhliches, sonniges Fest für alle. Das Maifeuer wurde im Hospizgarten entzündet und bei Frühlingsgedichten, Gitarrenklang und Liedern wurde wurde der Wonnemonat Mai fröhlich begrüßt. Unser Küchenteam hat alle Gäste mit leckeren Würstchen vom Grill und frischen Salaten verwöhnt.
Wir danken allen, die zu dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben. Besonderer Dank gilt unserer Seelsorgerin Anke Goldberg und Uta Rahn, die sich auch im Vorstand des Freundeskreis Elisabeth-Hospiz engagiert. Anke und Uta haben unseren Hospizgästen als Überraschung am Abend einen kleinen, geschmückten Maibaum vor jedes Gästezimmer gestellt. Die Überraschung am Morgen des 1. Mai war entsprechend groß.
(Foto: Dirk Bellmann)
Besuch im Hospiz nach dem 1. Bikergottesdienst
Am 04. Mai fand erstmalig ein Gottesdienst für Motorradfahrer in der evangelischen Dorfkirche Seelscheid statt. Bei der nachfolgenden, gemeinsamen Ausfahrt war der erste Zwischenstopp das Elisabeth-Hospiz. Rund 20 Motorradfahrer fanden sich zu einer Tasse Kaffee bei uns ein. Pfarrer Albi Roebke nahm die Botschaft des Gottesdienstes „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ auf und würdigte unsere Hospizarbeit als einen Segen für die Region. Über diese Wertschätzung und den freundlichen Besuch der Motorradfahrer haben wir uns sehr gefreut.
(Foto: Dirk Bellmann)
Unser Projekt „Nachhaltigkeit“ schreitet voran
Unser Vorhaben, das Elisabeth-Hospiz so nachhaltig wie möglich zu betreiben, kommt deutlich voran. Aktuell erfolgt die Installation einer sehr leistungsfähigen Photovoltaik-Anlage auf dem gesamten Dach unseres Neubaus. Ergänzt durch Speichermodule können wir schon in Kürze einen großen Teil unseres Stromverbrauchs durch umweltfreundliche Sonnenenergie abdecken. Wir werden unser Projekt „Nachhaltigkeit“ weiter vorantreiben, um einen Beitrag zur Rettung unseres Planeten zu leisten.
Wir bedanken uns herzlich für die bereits eingegangenen Spenden für dieses Projekt. Wenn Sie unser Projekt „Nachhaltigkeit“ unterstützen möchten, finden Sie auf dieser Seite die Möglichkeit für eine Spende.
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