Leben im Hospiz

In Würde leben

umsorgt und liebevoll begleitet

Selbstbestimmt leben

Die letzte Lebenszeit würdevoll erleben zu können, möglichst ohne Schmerzen und andere beeinträchtigende Symptome, unter Wahrung der Selbstbestimmung, begleitet von lieben Menschen, die Zeit für Gespräch und Betreuung haben, die das Lebensgefühl „Sich-wie-Zuhause-zu-fühlen“ vermitteln können, das meint Hospiz und das ist wohl auch einer der tiefsten Wünsche von uns Menschen, wenn wir an unsere eigene letzte Lebenszeit denken.

hospes natus - hospitem cole

Als Gast geboren - umsorge deinen Gast

Cicely Saunders, Sozialarbeiterin und Ärztin aus England, die eigentliche Begründerin der Hospizidee, antwortete bereits 1967 auf die Frage eines Sterbenskranken, warum sie so gut zu ihm sei, „Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zu Ihrem letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.“ Diese dem Hospizgast gegenüber zugewandte tief-mitmenschliche Haltung sagt aus, dass der kranke Gast im Mittelpunkt jeglicher Hospizbegleitung steht. Dass seine Selbstbestimmung geachtet und seine Wünsche und Bedürfnisse im Tagesablauf berücksichtigt werden. Er sich frei fühlen und das Geborgensein, so wie auch in seinem häuslichen Umfeld, erleben kann. Dazu gehört eine Begegnung auf Augenhöhe zwischen den Mitarbeitenden im Hospiz und den kranken Gästen, die sich auf der Basis tief empfundener Mitmenschlichkeit und Solidarität in dem Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit, bei dem alle Beteiligten gleichermaßen Lehrende und Lernende sein können, vollziehen kann.

So können Sie helfen

Um alle Aufgaben des Hospizes erfüllen zu können, sind wir auf ehrenamtliche Mitarbeit und finanzielle Unterstützung angewiesen.